Zu erfolgreich! [UPDATE 04]

Dienstag, 11. Januar 2011 um 18:57 - futziwolf
We want 24/7 DJÄZZ
Duisburger Ordnungsamt schickt Djäzz in die Pleite

Frieden den heimischen Hütten, Krieg den "Kulturpalästen". Daraufhin kam es Ende November zu einer Verfügung, dass Veranstaltungen fortan nicht mehr um 5 Uhr, sondern bereits um 1 Uhr beendet sein müssen. Eine Klage gegen diesen Beschluss wies das Düsseldorfer Verwaltungsgericht nun ab. Damit droht das baldige Aus! "Da es für das Djäzz keine Förderung aus öffentlichen Mitteln gibt, müssen Partyreihen unser Kulturangebot gegenfinanzieren", so Sascha Bertoncin.


Das Team um Geschäftsführer Ercan Ulucan (Foto) hatte vergeblich versucht, zumindest bis Ende März eine Aussetzung der Sperrzeitverlängerung zu erhalten, um sich mit etwas Abstand nach einem alternativen Standort umsehen zu können. Doch an einem Vergleich sei das Duisburger Ordnungsamt nicht interessiert gewesen. Besonders bitter: Der zuständige Richter erklärte in der Verhandlung, dass ausgerechnet der Erfolg des Djäzz zu Problemen mit der Nachbarschaft geführt habe. In direkter Konsequenz muss der Club nun alle geplanten Partys absagen. Der Konzertbetrieb wird im Januar zunächst noch fortgesetzt. >>> 2010lab

noch mehr Presse: „Der Letzte macht das Licht aus“
Gerichtsurteil kann Aus für Kulturclub Djäzz in Duisburg bedeuten
für facebook-user gehts hier zur supporter gruppe


Aktueller Kommentar Saschas vom DJÄZZ: Wie die Meisten von Euch wissen dürften, konnten wir letzten Montag leider keinen Erfolg vor dem Verwaltungsgericht erzielen und werden zukünftig unsere Pforten bereits um 1 Uhr schließen müssen. Zu Zeiten also, zu denen sich ein Großteil der Nachtschwärmer erst in Bewegung setzt. Durch den Wegfall der Partyreihen steht als Folge nicht nur das Kulturangebot, sondern die komplette Existenz des Djäzz auf dem Spiel.
Im Februar werden wir dennoch wie gehabt unser Konzert & Sessionangebot aufrecht erhalten. Die Gestaltung der Wochenenden wird sich endgültig erst in den nächsten Wochen klären.

Kahlschlag in der Kulturszene [03:16 min]
und noch ein Videobericht, aus der RHEINISCHEN Post
Demo für den Erhalt des Djäzz am 29.01.2011
und: Ein kritischer Kommentar zum drohenden Aus des Duisburger Djäzz

Buchvorschlag: Die verlogene Politik - Macht um jeden Preis

Montag, 10. Januar 2011 um 00:03 - futziwolf

Der ehemalige Chefredakteur der taz Köln, Pascal Beucker, hat zusammen mit der Journalistin Anja Krüger ein Buch über die Verlogenheit der Politik rausgehauen:
Interview mit Pascal Beucker und Anja Krüger über die Lügen in der deutschen Politik

Die Journalisten Pascal Beucker und Anja Krüger sammelten in ihrem Buch Die verlogene Politik Unwahrheiten und Verdrehungen deutscher Politiker von Konrad Adenauers "Geschwätz von Gestern" über die Rede Helmut Kohls von "blühenden Landschaften" und die ins Gegenteil verkehrten Wahlversprechen von Rot-Grün bis hin zu Guido Westerwelles Lamento über die spätrömische Dekadenz und die phantasievollen Eingebungen der Bundesregierung zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Ihr Hauptaugenmerk richteten die beiden dabei vor allem auf Unwahrheiten und Verwerfungen der jüngeren Politik. >>> telepolis
Buchkritik hier 


Computer und Science Fiction

Sonntag, 9. Januar 2011 um 19:03 - futziwolf
Der Computer als göttliche Maschine in der Science Fiction - Teil 1
God Modes

into the supercircuit

Es werde Licht
Der Computer als göttliche Maschine in der Science Fiction – Teil 2

Ist das amerikanische Modell auf die BRD übertragbar?

Samstag, 8. Januar 2011 um 23:53 - futziwolf
Attentat auf US-Kongressabgeordnete
Die US Republikaner erschießen jetzt Politiker, die sie nicht abgewählt bekommen:
Auf die demokratische Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords ist im US-Bundesstaat Arizona ein Attentat verübt worden. Giffords sei bei dem Anschlag schwer verletzt worden und "kämpfe um ihr Leben", gab Präsident Barack Obama bekannt. Fünf Menschen seien getötet worden. >>> ARD >>> heise
Sarah Palin hat eine sogenannte "Abschussliste" (in der die entsprechenden Politiker mit makabren Zielscheiben markiert sind) - Gabrielle Giffords gehörte dazu:
Link: http://tinyurl.com/38yhhop
In einem "republikanischen Blog" wurde zudem (pimagop.org) dazu aufgerufen sie mit einer M16 weg zu pusten.

USA erhöhen Druck auf WikiLeaks und deren Unterstützer

Samstag, 8. Januar 2011 um 23:52 - futziwolf
Twitter soll Daten von Unterstützern preisgeben
In Zukunft müssen wohl auch Fragen zu Social Media Aktivitäten, Netznutzung und Einstellung zu WikiLeaks bei US Einreise beantwortet werden. ........ >>> ARD ........ >>> taz ........ >>> Zusammenfassung auf netzpolitik.org
>>> Sind Facebook und Google durch vorauseilenden Gehorsam auch dabei gewesen, Daten herauszugeben?

VINYL & POLITICS

Freitag, 7. Januar 2011 um 21:18 - futziwolf
VINYL & POLITICS
Warum Vinyl? und Warum Politics?
Eine neue Ecke im APONAUT, zwei Fragen und sogar ein paar Antworten.

Von der Hilflosigkeit und der eigenen Inkonsequenz ...

Donnerstag, 6. Januar 2011 um 18:55 - futziwolf
... der Blogger, Netzpiloten, Freizeitjournalisten, Hobbyaktivisten. WAS TUN WIR ?
So oft auch in der Presse Artikel über die Ausbeutung und die unmenschlichen Arbeitsbedingungen der Menschen im Kongo und über den Raubbau der Erze dort auftauchen, bei allen Beteiligten, die darüber berichten, bleibt die Hilfs- und Ratlosigkeit die gleiche wie seit Jahren. Wir unterschreiben Petitionen bei campact und avaaz, berichten, klären auf und empören uns. Gleichzeitig sind wir die besten Kunden wenn es um neue Handys, SmartPhones und Laptops geht.
Wo bleibt der Aufschrei, die Aktion, ziviler Ungehorsam?
Meldet Euch und schreibt uns, wenn ihr Ideen habt oder von Projekten gehört habt, die geeignete Aktionen machen oder planen, die zu besseren Arbeitsbedingungen und einer gerechten Verteilung der Gewinne aus den Förderungen der kongolesischen Bodenschätze führen:
aponaut@mustermensch.org
Die dunkle Seite der digitalen Welt
Im Kongo, mitten im Krieg, wird unter unmenschlichen Bedingungen Erz für Handys und Computer geschürft.

Blutige Handys, Laptpos und Spielkonsolen

Coltan-Abbau im Kongo

Schuften für den Elektronikspaß anderer

Eine Schlagzeile oder eine logische Selbstverständlichkeit?

Donnerstag, 6. Januar 2011 um 16:49 - futziwolf
Rocko Schamoni im taz-Interview:
Wir haben den Gentrifizierungs-Prozess mitausgelöst
>>> Ist der Pudel Club in St. Pauli nicht ohnehin ein Opfer der Gentrifizierung?

Wir sind nicht nur Opfer, wir sind Mitauslöser. Wir sind wie alle Künstler, die in die dreckigen Viertel gehen, immer Mitverursacher der Gentrifizierung. Das ist schrecklich, aber man kann es nicht verhindern. Man kann sich höchstens tarnen, die Spuren verwedeln, versuchen, das verrottete Biotop, in das man zieht, nicht in seinem Verrottungsprozess zu stören. Denn das brauchen Städte wie Hamburg: einen gesunden Verrottungsprozess. <<<

Politikern auf den Mund geschaut

Donnerstag, 6. Januar 2011 um 16:41 - futziwolf
Ein entlarvender Blickwinkel:
Unbedingt Lesen!
Gehörlose Lippenleserin beobachtet Westerwelles Rede!

Werdet Drogenkuriere!

Donnerstag, 6. Januar 2011 um 16:37 - futziwolf
Ziviler Ungehorsam auch in der Drogenpolitik:
Israel hat 8 Millionen Einwohner und mehr als 5000 Cannabispatienten. Deutschland hat 80 Millionen Einwohner und 50 Cannabispatienten. Wer auf Cannabis als Medizin angewiesen sind, hat es hierzulande schwer. Echte Hanfblüten darf praktisch niemand zur Linderung seiner Beschwerden einsetzen – und Fertigarzneimittel sind so teuer, dass nur Reiche sie sich leisten können. >>> KOMMENTAR VON JULIA SEELIGER in der taz
>>> Medizinisches Cannabis vor Gericht

MySpace am Ende

Dienstag, 4. Januar 2011 um 21:31 - futziwolf
Das kommt davon, wenn man die Community verarscht und entmündigt. So geschehen in den letzten Monaten mit immer neuen Relaunches, die selbst erstellte Profile zugunsten von Werbung und Nachrichten aus der Gemeinde immer mehr in den Hintergrund drängen. Die Restlebensdauer des von den Regeln der freien Marktwirtschaft regierten Rupert Murdoch-Ablegers myspace ist angezählt und es ist nicht zu erwarten das die Bedürfnisse und Vorschläge der Nutzer gehört werden. der freitag schreibt dazu:
MySpace Oddity
Die Revolution frisst ihren Schöpfer: Musikweb 2.0 muss vielleicht bald ohne MySpace auskommen, denn was daraus noch wird, weiß niemand so genau

JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE

Dienstag, 4. Januar 2011 um 17:58 - futziwolf
Japanische Kampfhörspiele mit Tribute- & letzter Studio-LP vor dem Split
Keine käuflichen Idioten
Die aus Krefeld und Essen operierende Grindcore-Band macht nach 13 Jahren Schluss, dem Ende der Band sollen aber zahlreiche Solo-Projekte folgen. Vor der Selbstauflösung stehen aber noch das neue Album »Kaputte nackte Affen«, eine letzte Show in München und ein Tribute-Album an, zu dem jeder seinen Teil beitragen kann.

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  • 01 Jaka - Die Krone der Schöpfung - taken from KAPUTTE NACKTE AFFEN [COMING SOON]


    Japanische Kampfhörspiele -- Die Opfer Und Die Täter (all n4tural rmx) by all n4tural