New 10 inch by babelfishh and oskar ohlson @ KNERTZ

Donnerstag, 13. September 2012 um 17:56 - futziwolf
babelfishh and oskar ohlson - we'd rather not 10 inch Vinyl

knertz026 // self-released via knertz, 2012.
*10” vinyl with 8 page lyric-sheet included.
*limited to 500 (250 white vinyl, 250 black vinyl)

label:
knertz  / myspace
contact:
mail@knertz.de

artist website:
myspace.com/oskarohlson
myspace.com/babelfishh

mukke:


und : KNERTZ Label Preview 2010

Schnelle Reaktion: 22.09. Demo gegen NPD Zentrale in Essen

Donnerstag, 13. September 2012 um 17:46 -
NPD verlegt Landeszentrale nach Essen:
Antifa-Demo: NPD-Zentrale dichtmachen!
Samstag 22. September 2012 | 13:00 Uhr
S-Bahnstation Essen-Steele

Quelle + Aufruf: http://antifa-essen.de/

Essen: Nazibüro-"WG" im Pott ?

Mittwoch, 12. September 2012 um 18:43 -
NRW rechtsaußen berichtet über neue NPD-Landesgeschäftsstelle in Essen-Kray:
>>> [..] Nationale Bürovolksgemeinschaft
Cremer zeigt sich zufrieden: „Zurück von der heutigen Sitzung des Landesvorstandes der NPD-NRW. Bei tollem Wetter 6 Std. getagt“, twitterte er am 9. September gut gelaunt nach einer Landesvorstandssitzung im Hinterhof der Marienstraße 66. Der Ort der neuen Landesgeschäftsstelle ist gut gewählt: Im Norden grenzt der direkt an der A40 gelegene Stadtteil Essen-Kray an Gelsenkirchen, im Osten an Bochum, im Westen an den Essener Stadtteil Frillendorf und im Süden an Essen-Steele, einem der Schwerpunktgebiete der Essener extremen Rechten. Das von der Straße aus nicht sichtbare und nur über eine in der Regel verschlossene Tordurchfahrt erreichbare Gebäude wird offenbar auch vom ebenfalls temporär obdachlosen NPD-Kreisverband Bochum/Wattenscheid (Vorsitzender: Claus Cremer) genutzt. Dass auch der Kreisverband Essen und der Stadtverband Gelsenkirchen Teil der nationalen Bürovolksgemeinschaft sein dürfen, kann indes nur vermutet werden. „Bereits jetzt“ verfüge der eben erst gegründete NPD-Stadtverband Gelsenkirchen „über die notwendige Infrastruktur“, teilte der NPD-Landesverband am 6. September mit.[..] <<<
Quelle: https://nrwrex.wordpress.com/

Sous Les Pavés Labelpreview + Labelfest

Dienstag, 11. September 2012 um 17:55 - futziwolf

Sous Les Pavés Labelpreview
Alle Infos zum Sous Les Pavés Labelfest im DRUCKLUFT in Oberhausen.
Reviews, Mukke, Bilder ...
c´mon raver - workout music for slow people
orange swan - live
about quaint - randomized
finger on  tallinn - (in arbeit)

Großbanken kaufen Söldner- und private Sicherheitsfirmen auf

Montag, 10. September 2012 um 15:06 - futziwolf
>>> Großbanken in aller Welt kauften sich in den letzten Monaten neben Waffen- und Munitionsproduzenten auch verstärkt in Anbieter von privaten Sicherheitsdienstleistungen ein. Mancherorts stellt man sich bereits die Frage, ob diese Aktivitäten Vorbereitungen auf einen sich abzeichnenden Zusammenbruch des Weltfinanzsystems dienen. Denn Schutz dürften die Top-Banken in diesem Falle sicher nötig haben. Zu den besonders hoch im Kurs stehenden Akquisitionszielen gehören auch Söldnerfirmen wie DynCorp oder Blackwater. Bei der Federal Reserve unterhält man seit Gründung eigene Spezialeinsatzkräfte. <<< wirtschaftsfacts.de

:: Medienkompetenz :: Sie reden vom Netz wie Blinde vom Licht

Montag, 10. September 2012 um 01:27 - futziwolf
"BÖSE COOKIES"
Wie Frau Dr. Beate Merk, CSU, Bayerische Staatsministerin der Justiz, ihre Medienkompetenz unter Beweis stellt:
>>> Doch gelte es, die Schattenseiten und Gefahren nicht zu vergessen: „Man fühlt sich beobachtet“, so Merk und erzählte, wie auf ihrer E-Mail-Seite sofort Werbungen für Wandern und Hundeprodukte angezeigt wurden, nachdem sie einem Freund geschrieben hatte, sie würde hundefreundliche Wanderstrecken bevorzugen.  Justizministerin Dr. Beate Merk referierte zum Thema „Datenschutz und Internet“ beim Sommerempfang der JU. Verantwortlich dafür seien sogenannte Cookies auf der Seite, erklärte die Verbraucherschutzministerin. „Cookies sammeln, speichern und verknüpfen Daten.“ Ein Abschalten der Cookies habe meist zur Folge, dass die Internetseite nicht mehr funktioniere. <<<  mittelbayrische.de
Kommentar

>>> Eine Aussage einer führenden Justizpolitikerin, die etwa so “einsichtsvoll” wie die Aussage “Fingerabdrücke stehlen, rauben und morden” ist. Und auch das triffts kaum, weil es beinahe unmöglich ist, den unfassbaren Blödsinn dieser sechs gnadenlos blinden Worte in einigermaßen verständliche Alltagserscheinungen zu übersetzen.
... Nun, Frau Ministerin, an ihrer selbstgesetzten Aufgabe sind sie vollumfänglich gescheitert. Sie haben Falschwissen (das ist schlimmer als Unwissen) und diffuse Angst vor dem Internet verbreitet, statt Wissen und damit die Möglichkeit zum vernünftigen, selbstverantwortlichen Verhalten zu vermitteln. Wie ihre Erfolge bei jenen Aufgaben aussehen mögen, die sie sich nicht selbst setzen, sondern die ihnen in Regierungsverantwortung von laufenden gesellschaftlichen Entwicklungen gestellt werden, mag man sich da gar nicht mehr vorstellen.<<< via alarmknopf.wordpress.com

Wenn die Armen zu sehr nerven, schotten sich die Reichen eben ab

Sonntag, 9. September 2012 um 17:23 - futziwolf
Umstrittene Zukunftsidee für den Karibikstaat Honduras
Mit Änderungen der Verfassung, neuen Regeln und Gesetzen, auf den eigenen Vorteil zugeschnitten, nehmen sich die Reichen endlich das, was ihnen gehört, alles. Abgesichert vor dem Pöbel und Kriminalität.
Die Bankrotterklärung des Staates
>>> Honduras ist - zumindest, wenn es nach der Regierung geht - bald realer Schauplatz eines Science-Fiction-Films. In dem von Kriminalität und Armut geprägten Land soll eine abgeschottete Modellstadt Investoren anlocken. Ob die Menschen des Karibikstaates davon etwas haben, ist allerdings fraglich.
... Eine Modellstadt will die Regierung des Landes errichten. Einen Ort des Fortschritts und der Sicherheit - weitgehend losgelöst vom Rest des Landes. Investoren aus aller Welt sollen hier dann praktisch freie Hand haben.
... Romer glaubt an die Kraft der Marktgesetze. Der Staat muss aus seiner Sicht nur zwei Dinge bereitstellen: Klare Regeln - eine Charta eben - und Sicherheit. Genau das soll es in der Modellstadt geben. Eigene Gesetze, eigene Polizei, eigene Justiz. Die Stadt regieren soll ein Expertengremium. Man hofft auf hochrangige Wissenschaftler aus dem Ausland. Insgesamt würde das viel weiter gehen, als die in manchen Ländern bereits bekannten Sonderwirtschaftszonen, wo Firmen steuer- oder zollvergünstigt produzieren können.
Honduras hat bereits seine Verfassung geändert, um den Plan zu ermöglichen. Allerdings muss noch das Oberste Gericht zustimmen, es gibt Klagen. Und ein Gebiet für die Modellstadt muss auch noch gefunden werden.
... Manche Kritiker sehen in dem Plan schlicht eine Bankrotterklärung der Regierenden in Honduras. Nach dem Motto: Ein gescheiterter Staat setzt jetzt auf eine Modellstadt. Die Garifuna wollen sich jedenfalls wehren. Sobald Land vergeben wird, um aus der ruhigen Küstengegend an der Karibik die Modellstadt zu machen. <<< tagesschau.de
siehe auch: Honduras will neoliberalen Traum von Städten des ungehemmten Kapitalismus realisieren

"Recht auf Stadt" Artikel im DISS-Journal

Donnerstag, 6. September 2012 um 20:37 - futziwolf

Photo by SEBASTIAN LEHMANN
In der aktuellen Ausgabe des DISS-Journals (No. 23, im pdf ab Seite 38) ist ein sehr guter Artikel über Recht auf Stadt und Aktivitäten in Duisburg:
>>> „Woanders ist auch scheiße“, so lautet die Überschrift eines Spiegel-Online-Berichts über Kultur und Nachtleben in Duisburg. Doch ist es wirklich woanders genau so schlecht? Gibt es noch Hoffnung für die westlichste Stadt im Ruhrgebiet, die gezeichnet ist von hoher Verschuldung und zunehmender Perspektivlosigkeit ihrer BewohnerInnen? Duisburg, nach wie vor eine der größten Städte in der BRD, produzierte in den letzten Jahren keine positiven Schlagzeilen, die das Image großartig verbessert hätten. Allen Strukturwandelprojekten zum Trotz bleibt unterm Strich eine langsam untergehende Stadt: Verfallende Stadtteile, hohe Arbeitslosigkeit, soziale Segregation, eine mit sich selbst und mit Korruption sowie Inkompetenz belastete Stadtverwaltung zeigen das aktuelle Gesicht der Stadt. Gegen diese Misstände engagieren sich seit geraumer Zeit Menschen, die ihre Stadt noch nicht aufgegeben haben. <<<






Bundeswehr will Häuserkampf auch für Inlandseinsätze trainieren

Montag, 3. September 2012 um 23:22 - futziwolf
Trainigsgelände für Häuserkampf in BRD
Die Bundesregierung investiert 100 Millionen Euro für den Bau einer Phantomstadt
>>> Die Bundeswehr hat großes vor: Auf einer Fläche von mehr als sechs Quadratkilometern soll für 100 Millionen Euro die Stadt Schnöggersburg entstehen - mit allem, was zu einer modernen Stadt dazugehört. Eine Altstadt mit Bahnhof gehört ebenso dazu wie eine Hochaussiedlung und ein Industrieviertel. Sogar an ein Elendsquartier hat die Bundeswehr gedacht. Um die Realität möglichst nah abzubilden, bekommt Schnöggersburg zudem einen 1,5 Kilometer langen Fluss, Autobahn und Straßen. Auch eine U-Bahn soll gebaut werden. Die Stadt, in der es auch ein politisches und ein kulturelles Zentrum geben wird, ist Teil des Gefechtsübungszentrums, das die Bundeswehr in der Altmark betreibt. Das Ziel ist die möglichst realitätsnahe Vorbereitung der Soldaten auf ihre Einsätze. >>> telepolis.de
Übrigens: Proteste gegen das Bundeswehr-Übungszentrum sind nicht so gern gesehen,
und werden deshalb erst mal
verboten.

siehe auch:
BÜRGER HÖRT DIE SIGNALE

„Renten-Schock-Tabelle“ + Internetdebatte bei Jauch

Montag, 3. September 2012 um 16:16 - futziwolf
Ungebildet=dumm? Gebildet=nochdümmer?
Internetdebatte bei Jauch
>>> "Klicken wir uns das Gehirn weg?" Bei Günther Jauch durfte Psychiater Manfred Spitzer seinen Feldzug gegen das angeblich so gefährliche Internet fortsetzen. Immerhin hielten andere Gäste mit Gelassenheit und Kompetenz dagegen.
"Achtung, Computer! Macht uns das Internet dumm?", ist der Titel der Sendung, und mit ähnlicher Schlichtheit und gleicher Logik könnte man auch fragen "Achtung, Herd! Macht uns das Kochen dick?" Ernsthafte Antworten auf solch dumme Fragen sollten eigentlich überflüssig sein. Günther Jauch macht daraus eine Talksendung im Ersten. Mal abgesehen vom immerhin noch lustigen Umstand, dass ausgerechnet im weitgehend passiv genutzten Fernsehen so über die größte interaktive Wissensmaschine der Geschichte gelästert wird - es war größtenteils wirklich schlimm. <<< s.p.o.n.
Renten-Schock-Tabelle
>>> „Die neue Renten-Schock-Tabelle: z.B.: Wer 2500 Euro brutto verdient, bekommt in Zukunft nach 35 Jahren Arbeit nur noch 688 Euro raus“. In Riesenlettern machte „Bild am Sonntag“ gestern damit ihre Seite 1 auf. Auch alle anderen Medien waren offenbar so schockiert, dass sie den siebenseitigen Brief der Arbeitsministerin an die Mitglieder der „Jungen Gruppe“ in der Unionsfraktion – geradezu paralysiert – nachplapperten.
Doch von der Leyen will den durch die Renten-„Reformen“ verursachten Schock gar nicht bekämpfen, sie will ihn nur als politischen Hebel zur Durchsetzung ihrer sog. „Zuschussrente“ nutzen und vor allem auch, um der Versicherungswirtschaft weitere Riester-Verträge zu verschaffen. Dabei ist die „Renten-Schock-Tabelle“ nur das logische Ergebnis der neoliberalen Renten- Schock-Strategie.
... Selbst wenn sich Geringverdiener eine Riester-Rente leisten könnten, warum sollten sie denn einzahlen, wenn ihnen diese private Vorsorge wieder von der Grundsicherung abgezogen wird? Da hilft auch die „Zuschussrente“ nicht weiter, denn gerade Geringverdiener werden die hohen Barrieren – 35 Jahre sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung und zusätzlich noch 35 Jahre „riestern“ – zu einem großen Teil gerade nicht überwinden können. <<< nachdenkseiten.de