Systematische Ausbeutung

Dienstag, 26. Februar 2013 um 19:54 - futziwolf
Nestle, Coca-Cola, Danone, Kellogg’s, Unilever, Langnese, Knorr, Lipton ...

Die dunkle Seite von Cornflakes
>>> Die zehn größten Lebensmittel- und Getränkehersteller der Welt erwirtschaften täglich über 800 Millionen Euro Gewinn. Zulasten von Landarbeitern, Frauen und Umwelt. >>> taz.de
Möglich ist das laut Oxfam nur, da die Konzerne die Landbevölkerung systematisch ausbeuten. Der niederländisch-britische Verbrauchsgüterkonzern Unilever beispielsweise beziehe einen Teil seiner Vanille für Eiscreme aus Madagaskar. Dort arbeitet ein Drittel aller Kinder zwischen 12 und 17 Jahren in der Vanilleproduktion. „Es ist höchste Zeit, dass die Lebensmittelkonzerne mehr Verantwortung für ihren enormen Einfluss auf das Leben armer Menschen übernehmen“,  Oxfam.

The BURNING HELL with new Albums and Shows

Montag, 25. Februar 2013 um 22:54 - futziwolf
Neue 10" EP von THE BURNING HELL
Neue LP im April 2013.
Und große Europa Tour 2013/14:













SoundDigger Vol.253: HipHop + FolkTronic @ Circle Into Square

Freitag, 22. Februar 2013 um 00:03 - futziwolf





Mali – und noch ein Anti-Terror-Krieg

Dienstag, 19. Februar 2013 um 18:17 - futziwolf
Nachrichten aus einem unbekannten Land
Ein Text zum Krieg in Mali.
(Gastbeitrag von "Gruppen gegen Kapital und Nation":

Der Einsatz der französischen Armee und die logistische Unterstützung durch Deutschland wird in der deutschen Öffentlichkeit überwiegend als einfach gut bewertet. Auch die Parteien sind sich – von Der Linken einmal abgesehen – erstaunlich einig. Dagegen soll der Text einen Kontrapunkt setzen und neben dem Programm der Islamisten vor allem über das Programm des Westen aufklären. In diesem Zuge werden Kriegslegitimationen und wirkliche Kriegsziele kritisiert.)

Südlich von Algerien liegt Mali. Ein Land, von dem der geneigte europäische Zeitungsleser bis vor wenigen Monaten keine Ahnung hatte. In letzter Zeit häuften sich die Berichte über islamistische Gruppierungen, die sich im Norden des Landes breit gemacht haben. Zudem engagieren sich dort Kämpfer, die sich als Teil eines sogenannten Volksstammes namens Tuareg  sehen. Sie haben mit dem politischen Islamismus als Programm nichts am Hut und wollen im Norden Malis einen eigenen Nationalstaat gründen. Die Tuareg kooperieren wohl mit den Islamisten, mal bekämpfen sich diese Gruppierungen untereinander. Ein genaues Bild gibt es nicht, weil wohl alle Gruppierungen kein Interesse daran haben, die Weltöffentlichkeit über ihre konkreten Vorhaben und Taten zu informieren – Presseleute sind nicht gerne gesehen und leben gefährlich. [siehe auch: Frankreichs "klinisch sauberer Krieg" in Mali, und: Ein Interview mit Peter Strutynski vom Bundesausschuss Friedensratschlag über den Einsatz der Bundeswehr in Mali via freie-radios.net Anm. des Setzers]

"Wo es schmerzt, da greift man hin" (42) [Update 07.03.12]

Sonntag, 17. Februar 2013 um 19:01 - monsignore genickschuss
Ein mentalitätsgeschichtlicher Blick auf ein aktuelles Problem...
(Mit Frei.Wild ohne uns)
Vor vielen, vielen Jahren, ein genauer Termin lässt sich nicht mehr errechnen, da hielten in Deutschland die Frau Unbefleckter und der Herr Massenmord Hochzeit. Unstrittig ist, dass die beiden eine gute, nahezu perfekte Ehe führten. Ganz gleich wie groß ihr Haus auch wurde – und es wuchs binnen weniger Jahre beträchtlich – und wie viel Schmutz er nach Feierabend besudelt in die gute Stube trug, sie wischte geduldig alles auf, bis fast nichts mehr an sein Tun erinnerte, denn sie wusste, dass Kraft und Härte immer noch der Ergänzung um Ordnung und Sauberkeit bedürfen, wenn man einen guten Eindruck hinterlassen will. Doch obwohl sie beide fleißig und pünktlich waren wie kein zweites Ehepaar auf der Welt und er arbeitete wie ein Berserker, so dass sie ihre Seife schon auf ungewöhnlichen Wegen gewinnen musste, meinte es das Schicksal nicht gut mit ihnen. Ihr Haus, das sich bis weit auf die Nachbargrundstücke ausgedehnt hatte, wurde unter Zwang wieder verkleinert und selbst ihr vermeintlich hervorragender Ruf war plötzlich dahin. Fremde gruben in den Gärten und Kellern Leichen aus und noch mehr als ihre Eltern, Frau Schuldlose und Herr Großmacht, sollten sich die beiden nun in der Verliererecke schämen...

Gefangen im braunen Netz

Sonntag, 17. Februar 2013 um 13:37 - futziwolf
Nazis in Nadelstreifen
>>> Rechtsradikale Jugendorganisationen beeinflussen ihren Nachwuchs seit Jahrzehnten. Heute sind die Kinder von damals groß. Einige terrorisierten die Republik, andere sind erfolgreiche Geschäftsleute. Verbindungen sollen angeblich bis heute bestehen.
Als Martina Rabelo das erste Kind des Nazis in sich trägt, ahnt sie nicht, dass damit ihr Leben zur Hölle wird. Es ist Anfang der Siebziger Jahre. Die Mutter von Martina Rabelo liest die Deutschen Nachrichten, sympathisiert mit den Nationalen und schickt ihre Tochter zum Bund Heimattreuer Jugend. Martina liebt dort das Singen und Wandern. Und irgendwann auch einen jungen Nazi. Sie wird von ihm schwanger und ihre Eltern wollen, dass sie den Nazi heiratet. Martina gehorcht – wie so oft in ihrem Leben.
30 Jahre später sitzt Martina Rabelo im Essener Unperfekthaus. Ihren richtigen Namen will sie auf keinen Fall in der Zeitung lesen. Sie hat Angst um ihre Kinder – und um sich selbst. <<< – WAZ Rechercheblog

Filme, die man gesehen haben muss, ehe einen die Demenz ereilt.

Samstag, 16. Februar 2013 um 12:03 - futziwolf
Wenn Steine weinen
Kein Platz für alte Leute im traurigsten Film der Welt:

Filme, die man gesehen haben muss, ehe einen die Demenz ereilt.
Folge 4: Make Way for Tomorrow
>>> Into the future we’ll travel alone ... <<< via telepolis

Reportage über Amazon [UPDATE 20.02.2013]

Mittwoch, 13. Februar 2013 um 23:35 - futziwolf
"Hauptsache, die Leiharbeiter sind billig"
Arbeitslager in Deutschland von Nazi Security überwacht ! 1940 ? Nein. 2013 !
Sie suchen Sklavenhändler? Steuerhinterzieher? Nazi Security?

Mal bei AMAZON kucken ...
>>> Sie leben eingepfercht in ihren Unterkünften, werden rund um die Uhr überwacht und mies bezahlt - die Leiharbeiter bei dem Online-Versandhaus Amazon in Bad Hersfeld leben nahezu rechtlos, wie die beiden hr-Reporter Diana Löbl und Peter Onneken in ihrer Reportage zeigen. Nach ihren Recherchen leiden die Menschen vor allem unter den Mitarbeitern des privaten Sicherheitsdiensts H.E.S.S. Security, die sie auf Schritt und Tritt kontrollieren. Brisant: Für die Security arbeiten bullige Männer mit kurz geschorenen Haaren und in "Thor Steinar"-Jacken - eine Marke, die bevorzugt von Rechtsextremen getragen wird und bei Amazon aus diesem Grund nicht mehr verkauft wird. Und in der Tat scheint es Verbindungen von H.E.S.S. Security in die Neonazi-Szene zu geben. <<< hr online
Siehe auch: Rechter Traumjob: Wachschutz und die Rolle der Bundesagentur für Arbeit
und: Leiharbeiter in Deutschland
und die  Auswirkungen der rot-grünen Arbeitsmarktreformen
und: Amazon und Du – Macht und Ohnmacht des Verbrauchers via freie-radios.net ::
Die ARD-Dokumentation „Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon“ hat vielen Menschen die Augen geöffnet. Für das Internet-Versandhaus ist die Reportage über ausländische Leiharbeiter, die in Deutschland wie Sklaven gehalten werden, ein PR-Gau. Der „Shitstorm“, der momentan in den sozialen Netzwerken über Amazon hinwegzieht, ist gewaltig. Amazon duckt sich weg und spielt auf Zeit – der Konzern weiß, schon morgen wird wahrscheinlich bereits die nächste Sau durchs virtuelle Dorf getrieben. Es ist an der Zeit, dass der Verbraucher seinen Kompass neu justiert und sich endlich der Macht bewusst wird, die er nicht nur in den Händen, sondern vor allem in seiner Brieftasche hält. Ein Kommentar von Jens Berger
und:
Ein umstrittener Dienstleister des Online-Händlers Amazon ist vor zwei Jahren von der Bundesregierung für seine guten Arbeitsbedingungen ausgezeichnet worden. Das Zeitarbeitsunternehmen Trenkwalder ("Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt...) hat damals einen Preis im Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber" gewonnen. tagesschau.de

SoundDigger Vol.251: News @ FIRST WORD RECORDS

Freitag, 8. Februar 2013 um 00:26 - futziwolf



Anhörung im NRW-Landtag zur GEMA / Stellungnahme der LAG NRW

Freitag, 1. Februar 2013 um 11:31 - futziwolf
Stellungnahme der LAG NRW zu einer Anhörung im Landtag im Ausschuss für Kultur und Medien am 31. Januar 2013 zur GEMA.
Ebenso die Anträge der CDU und SPD/Grüne dazu.

SoundDigger Vol.249: “Heavy Duty Tooty Fruity Rock’n'Roll Hour”

Freitag, 1. Februar 2013 um 00:54 - futziwolf
Sonic Nightmares #59
by: Gringo Starr, Reverend Beat-Man, Brother Panti-Christ & El Tiki

... and also a great podcast :: SONIC NIGHTMARES #58, like all the other radioshows from these crazy Heidiland guys...