Familie: Ein Abbild der Gesellschaft, kein idyllischer Gegenentwurf
Samstag, 29. Mai 2010 um 14:43 - futziwolf
Michael Stocks abgründiger und erstaunlicher Film über väterlichen Missbrauch
"Postcard to Daddy"
>>> Der Regisseur Michael Stock wurde im Alter zwischen acht und sechzehn Jahren von seinem Vater sexuell missbraucht. Ein Vierteljahrhundert später konfrontiert er vor der Kamera seine Familie mit seiner Vergangenheit. Die daraus entstandene Videobotschaft sendet er in Form eines Dokumentarfilms an den Vater. Trotz des unfassbaren Dramas ist [extern] "Postcard to Daddy" keineswegs von Hass geprägt, sondern von Neugier, Hoffnung und Liebe. Stock, 1993 bekannt geworden durch seinen Low-Budget-Spielfilm [extern] "Prinz in Hölleland", will nicht anklagen, sondern verstehen. Ursprünglich wollte Stock aus der Geschichte seines Missbrauchs einen Spielfilm machen. <<< Telepolis
"Postcard to Daddy"
>>> Der Regisseur Michael Stock wurde im Alter zwischen acht und sechzehn Jahren von seinem Vater sexuell missbraucht. Ein Vierteljahrhundert später konfrontiert er vor der Kamera seine Familie mit seiner Vergangenheit. Die daraus entstandene Videobotschaft sendet er in Form eines Dokumentarfilms an den Vater. Trotz des unfassbaren Dramas ist [extern] "Postcard to Daddy" keineswegs von Hass geprägt, sondern von Neugier, Hoffnung und Liebe. Stock, 1993 bekannt geworden durch seinen Low-Budget-Spielfilm [extern] "Prinz in Hölleland", will nicht anklagen, sondern verstehen. Ursprünglich wollte Stock aus der Geschichte seines Missbrauchs einen Spielfilm machen. <<< Telepolis