GVU läuft Amok

Dienstag, 10. August 2010 um 13:50 - futziwolf
In Sachen GVU schreibt der Blogger Sixtus:
Die "Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen" (GVU) ist eine Art Privatdetektei, die im Auftrag der Film- und Spiele-Industrie gewerbliche Urheberrechtsverletzer aufspüren soll. Ganz offensichtlich läuft dort derzeit einiges aus dem Ruder. Gestern informierte mich der Video-Hoster Vimeo, dass auf Veranlassung der GVU vier Videos von mir wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen gesperrt wurden (1), (2), (3), (4). Es handelt sich dabei um vier Folgen des Elektrischen Reporters, die wir im Auftrag des ZDF produziert haben. Die Autorenrechte aller vier Videos liegen bei mir. In Abstimmung mit dem ZDF stehen die Filme obendrein unter einer Creative-Commons-Lizenz. Unter bestimmten Bedingungen (keine kommerzielle Nutzung, Namensnennung der Urheber) dürfen die Filme also von jedermann/-frau weitergegeben, kopiert und republiziert werden. Eine Urhebrerrechtsverletzung kann hier also aus ersichtlichen Gründen überhaupt nicht vorliegen, zumal ein Großteil der Urheberreche bei mir liegen.

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