Fukushima: "Too Big to Fail"?
Mittwoch, 30. März 2011 um 14:51 - futziwolf
Sozialisierung der Kosten!
SOZIALISIERUNG? Ja vielleicht kommt heute einem Wort wie SOZIALITÄT auch eine ganz andere Bedeutung zu.
Der Weg zu allen Höllentoren steht ganz weit offen.
Hallo Endverbraucher, das Ende ist nah! Du hast eine Regierung gewählt, die Atomkraft fördert? Die Atomkraftwerke sind kollabiert, Menschen werden verstrahlt, die Infrastruktur einer ganzen Region ist im Arsch? Die Kosten der Schäden können nicht mehr von dem Atomkonzern bezahlt werden? Wer bezahlt? Na, wer? DU natürlich, Depp!
>>> via telepolis: Die japanische Regierung denkt über die Verstaatlichung von Tepco nach, um die Kosten für die angerichtete Atomkatastrophe zu sozialisieren
Während der Minister für die nationale Politik erklärte, dass die Regierung "natürlich" über die Option der Verstaatlichung von Tepco nachdenke, dementierte inzwischen der Regierungssprecher. Doch das Dementi, "zu diesem Zeitpunkt" die Verstaatlichung nicht zu erwägen, klingt nach der üblichen Strategie, langsam die Öffentlichkeit auf das vorzubereiten, was kommen wird. Auf den hoch verschuldeten Betreiber des Atomkraftwerks in Fukushima kommen enorme Entschädigungszahlungen zu, weshalb längst erwartet wird, dass Tepco zahlungsunfähig wird. Die Berichte über austretendes Plutonium verschärfen die Lage weiter.
... Die Erklärung dafür, warum die japanischen Steuerzahler auch die Kosten für die Katastrophe zahlen sollen, darf als kurios bezeichnet werden. "Da der Staat die Atomenergie gefördert hat, ist es notwendig, dass der Staat letztlich die Verantwortung übernimmt", erklärte Gemba. Das bedeutet, weil der Staat schon die Atomindustrie subventioniert hat, muss er nun auch dafür die Folgekosten gerade stehen, weil die Schäden der Katastrophe nicht versichert sind...
SOZIALISIERUNG? Ja vielleicht kommt heute einem Wort wie SOZIALITÄT auch eine ganz andere Bedeutung zu.
Der Weg zu allen Höllentoren steht ganz weit offen.
Hallo Endverbraucher, das Ende ist nah! Du hast eine Regierung gewählt, die Atomkraft fördert? Die Atomkraftwerke sind kollabiert, Menschen werden verstrahlt, die Infrastruktur einer ganzen Region ist im Arsch? Die Kosten der Schäden können nicht mehr von dem Atomkonzern bezahlt werden? Wer bezahlt? Na, wer? DU natürlich, Depp!
>>> via telepolis: Die japanische Regierung denkt über die Verstaatlichung von Tepco nach, um die Kosten für die angerichtete Atomkatastrophe zu sozialisieren
Während der Minister für die nationale Politik erklärte, dass die Regierung "natürlich" über die Option der Verstaatlichung von Tepco nachdenke, dementierte inzwischen der Regierungssprecher. Doch das Dementi, "zu diesem Zeitpunkt" die Verstaatlichung nicht zu erwägen, klingt nach der üblichen Strategie, langsam die Öffentlichkeit auf das vorzubereiten, was kommen wird. Auf den hoch verschuldeten Betreiber des Atomkraftwerks in Fukushima kommen enorme Entschädigungszahlungen zu, weshalb längst erwartet wird, dass Tepco zahlungsunfähig wird. Die Berichte über austretendes Plutonium verschärfen die Lage weiter.
... Die Erklärung dafür, warum die japanischen Steuerzahler auch die Kosten für die Katastrophe zahlen sollen, darf als kurios bezeichnet werden. "Da der Staat die Atomenergie gefördert hat, ist es notwendig, dass der Staat letztlich die Verantwortung übernimmt", erklärte Gemba. Das bedeutet, weil der Staat schon die Atomindustrie subventioniert hat, muss er nun auch dafür die Folgekosten gerade stehen, weil die Schäden der Katastrophe nicht versichert sind...