Fanzine-index hat sich aufgelöst
Mittwoch, 20. April 2011 um 21:35 - futziwolf
Fanzine-index streicht die Segel vor Unsicherheiten im Medienrecht
Auf fanzine-index wurden Fanzines, Magazine und Webseiten vorgestellt, die sich im allgemeinen der D.I.Y./Fanzine Scene zugehörig fühlten. Zu den bereitgestellten Webadressen für Onlinemagazine und den Postadressen für den Bezug von selbstgebastelten Printausgaben standen jeweils von den MacherInnen gepostete Texte, Bilder und pdf-Ausgaben ihrer Formate zu Verfügung. Einerseits konnte fanzine-index so ein wunderbares Archiv zum Stöbern aufbauen, anderseits wurden über die Seite zahllose Kontakte zwischen fanzine Interessierten möglich.
Nun hat sich leider Initiator Andreas durch einen angehenden Juristen beraten und dazu verleiten lassen in den vielen bereitgestellten Daten auf seiner Homepage, die eben auch freien Zugang zur Selbstdarstellung geboten haben, eine Gefahr durch eventuelle Verstöße gegen das Urheberrecht zu sehen. Was sich nicht mehr überprüfen lässt, da die Seite schon offline ist. Es wäre zu wünschen gewesen, das die Fragen, ob einzelne von angemeldeten Fanzine-Machern veröffentlichte Inhalte gegen die Urheberrechte Dritter verstoßen und so möglicherweise zu Klagen gegen den Betreiber führen können, früher die Gemeinde erreicht hätten um ihn frühzeitig mit den nötigen Formulierungen zu versehen und abzusichern. Schade! Ein Archiv und ein Begegnungsort alternativer Aktivitäten weniger.
[UPDATE] 26.04.2011 :: Andreas hat offensichtlich viel unterstützende Post bekommen, eine Lösung für Fanzine-Index scheint in Sicht...
Auf fanzine-index wurden Fanzines, Magazine und Webseiten vorgestellt, die sich im allgemeinen der D.I.Y./Fanzine Scene zugehörig fühlten. Zu den bereitgestellten Webadressen für Onlinemagazine und den Postadressen für den Bezug von selbstgebastelten Printausgaben standen jeweils von den MacherInnen gepostete Texte, Bilder und pdf-Ausgaben ihrer Formate zu Verfügung. Einerseits konnte fanzine-index so ein wunderbares Archiv zum Stöbern aufbauen, anderseits wurden über die Seite zahllose Kontakte zwischen fanzine Interessierten möglich.
Nun hat sich leider Initiator Andreas durch einen angehenden Juristen beraten und dazu verleiten lassen in den vielen bereitgestellten Daten auf seiner Homepage, die eben auch freien Zugang zur Selbstdarstellung geboten haben, eine Gefahr durch eventuelle Verstöße gegen das Urheberrecht zu sehen. Was sich nicht mehr überprüfen lässt, da die Seite schon offline ist. Es wäre zu wünschen gewesen, das die Fragen, ob einzelne von angemeldeten Fanzine-Machern veröffentlichte Inhalte gegen die Urheberrechte Dritter verstoßen und so möglicherweise zu Klagen gegen den Betreiber führen können, früher die Gemeinde erreicht hätten um ihn frühzeitig mit den nötigen Formulierungen zu versehen und abzusichern. Schade! Ein Archiv und ein Begegnungsort alternativer Aktivitäten weniger.
[UPDATE] 26.04.2011 :: Andreas hat offensichtlich viel unterstützende Post bekommen, eine Lösung für Fanzine-Index scheint in Sicht...