Berliner Häuserkampf

Dienstag, 31. Mai 2011 um 00:36 - futziwolf
The Superfluous strikes back
Am Montag, den 30. Mai 2011 störten "Die Überflüssigen" die Pressekonferenz zur Veröffentlichung des Berliner Mietspiegels, um auf die verheerende Situation der Mieterinnen und Mieter in Berlin aufmerksam zu machen [jungeWelt | Tagesspiegel]. Nahezu flächendeckend steigen die Mieten erheblich an, stellt selbst der bürgerliche Berliner Mieterverein fest. Gleichzeitig lässt der SPD/LINKE-Senat Hausprojekte räumen und Verweigert den Schutz für alternative, nicht-kommerzielle und sonstge Freiräume in der Stadt.
Statt Senatorin Junge-Reyer die Bühne zu überlassen, steigende Mieten zu einem Symbol für die Attraktivität Berlins zu verklären und den endgültigen Aufstieg zur Weltstadt zu feiern, haben sie den Anwesenden Fakten vor den Latz geknallt: über die Realität, in der etliche Berliner_innen leben, über Dumpinglöhne, Zwangsumzüge, und dass jede dritte Kind in Berlin in Armut aufwächst. In einem Redebeitrag benannten sie die Profiteure dieses Systems aus Mieterhöhungen und Verdrängung. >>> antifa.de
UND: Am 30.05.2011 wurde in Berlin Kreuzberg in der Schlesischen Straße 25 ein Haus besetzt. Und geräumt.

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