Neue Cyberkriegstrategie des Pentagon
Mittwoch, 1. Juni 2011 um 00:24 - futziwolf
USA wollen auf viruelle Bomben mit echten Bomben antworten und Hackerangriffe als Kriegsgrund einstufen
Die Vereinigten Staaten wollen einem Pressebericht zufolge schwere Hackerangriffe aus dem Ausland künftig als Kriegshandlung einstufen. Dies sehe die neue Cyberstrategie des Verteidigungsministeriums vor, die in wenigen Tagen veröffentlicht werden solle, berichtete das "Wall Street Journal". Das US-Militär könnte dann Attacken auf Computersysteme in den USA künftig mit militärischen Gegenangriffen antworten.
Schwere Hackerangriffe wollen die USA offenbar zum Kriegsgrund erklären. Grundlage der Doktrin sei das Prinzip der "Gleichwertigkeit". Sollte eine Cyberattacke etwa Todesopfer, massive materielle Schäden oder eine maßgebliche Störung des öffentlichen Lebens in den USA nach sich ziehen, behalte sich das Pentagon das Recht angemessener Vergeltung durch konventionelle militärische Gewalt vor.
Die Androhung solcher Angriffe habe vor allem das Ziel, Hacker von vornherein abzuschrecken. >>> tagesschau.de
Die Vereinigten Staaten wollen einem Pressebericht zufolge schwere Hackerangriffe aus dem Ausland künftig als Kriegshandlung einstufen. Dies sehe die neue Cyberstrategie des Verteidigungsministeriums vor, die in wenigen Tagen veröffentlicht werden solle, berichtete das "Wall Street Journal". Das US-Militär könnte dann Attacken auf Computersysteme in den USA künftig mit militärischen Gegenangriffen antworten.
Schwere Hackerangriffe wollen die USA offenbar zum Kriegsgrund erklären. Grundlage der Doktrin sei das Prinzip der "Gleichwertigkeit". Sollte eine Cyberattacke etwa Todesopfer, massive materielle Schäden oder eine maßgebliche Störung des öffentlichen Lebens in den USA nach sich ziehen, behalte sich das Pentagon das Recht angemessener Vergeltung durch konventionelle militärische Gewalt vor.
Die Androhung solcher Angriffe habe vor allem das Ziel, Hacker von vornherein abzuschrecken. >>> tagesschau.de