Kapitalismuskritik & Anti-Identitätspolitik:

Mittwoch, 8. Juni 2011 um 18:27 - futziwolf
Zwei Vorträge zum internationalen Tag gegen Homophobie
1. Iden­ti­täts­po­li­tik und An­ti-​Iden­ti­täts­po­li­tik

Mi­chel von der Grup­pe Wider die Natur und vom Bil­dungs­kol­lek­tiv Er­furt de­mons­triert in sei­nem Vor­trag zu­nächst an­hand der deut­schen Iden­ti­tät, wie Iden­ti­tä­ten ent­ste­hen und was sie aus­zeich­net. An­hand schwu­ler Iden­ti­täts­po­li­tik zeigt er, dass diese durch­aus eman­zi­pa­ti­ve Fort­schrit­te er­rin­gen kann und geht dann dar­auf ein, wieso mit die­sen Er­run­gen­schaf­ten den­noch neue Aus­schlüs­se ent­ste­hen. Er hält dann nach Per­spek­ti­ven von An­ti-​Iden­ti­täts­po­litk Aus­schau und plä­diert dafür, ein Span­nungs­ver­hält­nis von Iden­ti­täts­po­li­tik und An­ti-​Iden­ti­täts­po­li­tik auf­recht zu er­hal­ten.
2. Queer und Ka­pi­ta­lis­mus­kri­tik
Heinz-​Jür­gen Voß
(siehe auch das zahl­rei­che Au­dio­ma­te­ri­al auf sei­ner Home­page und im FRN, sowie das In­ter­view hier) ar­bei­tet im ers­ten Teil sei­nes Vor­trags frag­men­ta­risch her­aus, warum Öko­no­mie­kri­tik und eine quee­re Kri­tik der Ge­schlech­ter­ver­hält­nis­se not­wen­dig zu­sam­men­ge­hö­ren. Im zwei­ten Teil be­grün­det er warum Kör­per­lich­keit und Wahr­neh­mung immer schon ge­sell­schaft­lich sind. Einen be­son­de­ren Au­gen­merk  legt er dabei auf bio­lo­gis­ti­sche Be­grün­dungs­zu­sam­men­hän­ge.
>>> identitaet und geschlecht

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