"Seit meiner Zeit im Bordell bin ich tot"
Freitag, 8. Juli 2011 um 16:29 - futziwolf
Reden wir über: Sexsklavinnen
Somaly Mam und Sina waren Sexsklavinnen. Heute kämpfen die Frauen gegen Zwangsprostitution und retten Tausende Mädchen. Doch ihre eigenen Erinnerungen quälen sie weiterhin: Aus dem Kinderbordell floh Somaly erst, als ihre Freundin erschossen wurde.
Somaly Mam, 41, und Sina, 26, sind nach Deutschland zu der Konferenz DLD Women gekommen, um über das zu sprechen, was ihnen zugestoßen ist. Sie wurden in Kambodscha als kleine Kinder an Bordelle verkauft, vergewaltigt, gefoltert. Auf der Konferenz DLD Women erzählten sie nun von ihrer Hilfsorganisation Somaly Mam Foundation, die Mädchen aus der Sklaverei rettet. Es ist ein dauernder Kampf gegen das profitable Geschäft mit dem Sex: Westliche Pädophile, die früher nach Thailand reisten, weichen seit einiger Zeit wegen der strengeren Gesetze ins benachbarte Kambodscha aus. Ein Gespräch über den Wert von Kinderleben.
... Somaly: Oh, an das Entkommen dachte ich nie. Wohin hätte ich gehen sollen? Ich bin erst geflohen, als der Bordellbesitzer meine Freundin erschoss. Sie war elf Jahre alt und wurde an so viele Kunden verkauft, dass ihr Körper nicht mehr konnte. Der Bordellbesitzer rief uns zusammen. Er sagte, keiner dürfe sich verweigern. Dann erschoss er sie, einfach so. Sie saß neben mir. Ihr Gehirn und ihr Blut spritzen auf mich. In dem Moment beschloss ich, eine Waffe zu besorgen und ihn umzubringen. Ich war 13. >>> SZ
Somaly Mam und Sina waren Sexsklavinnen. Heute kämpfen die Frauen gegen Zwangsprostitution und retten Tausende Mädchen. Doch ihre eigenen Erinnerungen quälen sie weiterhin: Aus dem Kinderbordell floh Somaly erst, als ihre Freundin erschossen wurde.
Somaly Mam, 41, und Sina, 26, sind nach Deutschland zu der Konferenz DLD Women gekommen, um über das zu sprechen, was ihnen zugestoßen ist. Sie wurden in Kambodscha als kleine Kinder an Bordelle verkauft, vergewaltigt, gefoltert. Auf der Konferenz DLD Women erzählten sie nun von ihrer Hilfsorganisation Somaly Mam Foundation, die Mädchen aus der Sklaverei rettet. Es ist ein dauernder Kampf gegen das profitable Geschäft mit dem Sex: Westliche Pädophile, die früher nach Thailand reisten, weichen seit einiger Zeit wegen der strengeren Gesetze ins benachbarte Kambodscha aus. Ein Gespräch über den Wert von Kinderleben.
... Somaly: Oh, an das Entkommen dachte ich nie. Wohin hätte ich gehen sollen? Ich bin erst geflohen, als der Bordellbesitzer meine Freundin erschoss. Sie war elf Jahre alt und wurde an so viele Kunden verkauft, dass ihr Körper nicht mehr konnte. Der Bordellbesitzer rief uns zusammen. Er sagte, keiner dürfe sich verweigern. Dann erschoss er sie, einfach so. Sie saß neben mir. Ihr Gehirn und ihr Blut spritzen auf mich. In dem Moment beschloss ich, eine Waffe zu besorgen und ihn umzubringen. Ich war 13. >>> SZ