Ausstellung "Residenzpflicht : Invisible Borders"
Montag, 19. September 2011 um 15:41 - futziwolf

"Kultur auf der Flucht" titelte heute "made in marxloh"
Immerhin mit Asyl: in BOCHUM, in der ROTUNDE – Alter Katholikentagsbahnhof!
Ausstellung "Residenzpflicht – Invisible Borders" + tägl. Programm
Wann? DI 20.09. bis SO 02.10.2011, täglich ab (spätestens) 17 h
Alles in Übersicht und en detail: www.invisibleborders.wordpress.com
Für Flüchtlinge im Asylverfahren oder mit Status der Duldung existieren in
Deutschland an alltäglichen Orten unsichtbare Grenzen. Sie dürfen sich z.B.
aufgrund der sogenannten "Residenzpflicht" nur innerhalb eines ihnen
zugewiesenen Bereiches bewegen. Gleichzeitig werden sie verpflichtet, in
Flüchtlingsheimen und -lagern oft am Rande oder außerhalb von Siedlungs-
gebieten zu wohnen.
Gutscheinsysteme statt Bargeldleistungen, aber auch Personenkontrollen
von als "fremd" wahrgenommenen Menschen an Bahnhöfen und in Zügen
führen zur Markierung von Flüchtlingen und tragen zur gesellschaftlichen
Isolation bei.
Die Ausstellung ›Residenzpflicht — Invisible Borders‹ dokumentiert anhand
von Modellen, Plänen, Texten, Fotografien und einem kurzen Film die dabei
produzierte Geografie mehrfacher Einsperrung und Ausgrenzung, die durch
sie verursachte Raumwahrnehmung aber auch Strategien des Widerstands

"Kultur auf der Flucht" titelte heute "made in marxloh"
Immerhin mit Asyl: in BOCHUM, in der ROTUNDE – Alter Katholikentagsbahnhof!
Ausstellung "Residenzpflicht – Invisible Borders" + tägl. Programm
Wann? DI 20.09. bis SO 02.10.2011, täglich ab (spätestens) 17 h
Alles in Übersicht und en detail: www.invisibleborders.wordpress.com
Für Flüchtlinge im Asylverfahren oder mit Status der Duldung existieren in
Deutschland an alltäglichen Orten unsichtbare Grenzen. Sie dürfen sich z.B.
aufgrund der sogenannten "Residenzpflicht" nur innerhalb eines ihnen
zugewiesenen Bereiches bewegen. Gleichzeitig werden sie verpflichtet, in
Flüchtlingsheimen und -lagern oft am Rande oder außerhalb von Siedlungs-
gebieten zu wohnen.
Gutscheinsysteme statt Bargeldleistungen, aber auch Personenkontrollen
von als "fremd" wahrgenommenen Menschen an Bahnhöfen und in Zügen
führen zur Markierung von Flüchtlingen und tragen zur gesellschaftlichen
Isolation bei.
Die Ausstellung ›Residenzpflicht — Invisible Borders‹ dokumentiert anhand
von Modellen, Plänen, Texten, Fotografien und einem kurzen Film die dabei
produzierte Geografie mehrfacher Einsperrung und Ausgrenzung, die durch
sie verursachte Raumwahrnehmung aber auch Strategien des Widerstands