Social-Media-Kriegsführung: Erst twittern, dann schießen?

Dienstag, 13. Dezember 2011 um 12:48 - futziwolf
Twittern im Schlachtfeld
>>> In Afghanistan lieferte sich die NATO mit den Taliban Wortgefechte auf Twitter. In Libyen twitterten Aufständische die Koordinaten von Gaddafi-Truppen und baten um NATO-Luftangriffe. In Somalia werden Dorfbewohner per Twitter gewarnt, wenn sie sich in Sicherheit bringen sollten. Taugt die Nachrichtenplattform Twitter als Kommunikationsmittel für das Schlachtfeld?
... “Das ist ein ‘War of Words’, der sich aber vor allem an das globale Publikum wendet. Die Außendarstellung ist der konkrete militärische Zweck”, sagt Sascha Stoltenow, Ex-Bundeswehroffizier, PR-Berater und Militär-Blogger. “Denn in einem Krieg oder Konflikt, der unter den Bedingungen der Mediengesellschaft geführt wird, ist beides, pen und gun, Teil des Ganzen.” >>> hyperland blog.zdf
siehe auch:
«Challenges in Cybersecurity – Risks, Strategies, and Confidence Building»
Zwölf Staaten haben Kommandozentralen für Netzkriegsführung
Cyber-Angriffe sind in vielen Ländern Teil der militärischen Strategieplanung. In Berlin beginnt heute eine Konferenz, auf der es auch darum geht, ob das Völkerrecht auch für digitale Attacken gelten soll. Warum, erläutert Professor Götz Neuneck, einer der Köpfe hinter der Idee, im Interview. >>> NZZ

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