ASTA in Duisburg nach Veruntreuung und Urnenklau vor dem Aus!
Dienstag, 13. Dezember 2011 um 14:26 - futziwolf
Endlich: Studierendenschaft in Duisburg-Essen: bald wieder demokratisch?
>>> Vom 21. bis 25. November konnten die Studierenden in Duisburg-Essen ein neues Studierendenparlament wählen. Das haben sie auch getan, doch ein Ergebnis ist noch immer nicht abzusehen. Dies hat einen dramatischen Grund: AStA-Referenten stahlen eine Urne und verhinderten damit die Auszählung. Dieses Verhalten des amtierenden Mitte-Rechts-AStAs in Duisburg-Essen stellt jedoch nur den letzten Akt eines beispiellos undemokratischen Schauspiels dar.
Die Studierendenschaft an der Uni Duisburg-Essen ist seit Jahren durch Privatisierungen, Schulden und Korruption geprägt, das meint zumindest die linke Opposition im Studierendenparlament. Begonnen hat die ganze Misere durch die Fusion der beiden Universitäten in Duisburg und Essen. Der AStA der Uni Essen hatte einen hohen Schuldenberg aufgebaut. Nach der Fusion wollte der demokratisch gewählte AStA die Schulden wieder abbauen, dazu kam er jedoch nicht. „Das Rektorat setzte eigene AStA-Beauftragte ein, alles Angehörige der damaligen Oppositionslisten“, sagt Hauke Jensen von der Grünen Hochschulgruppe. Damit überging das Rektorat die demokratisch gewählten Vertreter_innen der Studierendenschaft: Ein autoritärer Akt sondergleichen. Der AStA besteht seit dem aus dem RCDS, der Lehramtsliste (LAL), der Liste Studierender Demokraten (LSD) und der Liste Unabhängiger Studierender (L.U.St.).
via BetonBrenntDoch + bsz.online
>>> Vom 21. bis 25. November konnten die Studierenden in Duisburg-Essen ein neues Studierendenparlament wählen. Das haben sie auch getan, doch ein Ergebnis ist noch immer nicht abzusehen. Dies hat einen dramatischen Grund: AStA-Referenten stahlen eine Urne und verhinderten damit die Auszählung. Dieses Verhalten des amtierenden Mitte-Rechts-AStAs in Duisburg-Essen stellt jedoch nur den letzten Akt eines beispiellos undemokratischen Schauspiels dar.
Die Studierendenschaft an der Uni Duisburg-Essen ist seit Jahren durch Privatisierungen, Schulden und Korruption geprägt, das meint zumindest die linke Opposition im Studierendenparlament. Begonnen hat die ganze Misere durch die Fusion der beiden Universitäten in Duisburg und Essen. Der AStA der Uni Essen hatte einen hohen Schuldenberg aufgebaut. Nach der Fusion wollte der demokratisch gewählte AStA die Schulden wieder abbauen, dazu kam er jedoch nicht. „Das Rektorat setzte eigene AStA-Beauftragte ein, alles Angehörige der damaligen Oppositionslisten“, sagt Hauke Jensen von der Grünen Hochschulgruppe. Damit überging das Rektorat die demokratisch gewählten Vertreter_innen der Studierendenschaft: Ein autoritärer Akt sondergleichen. Der AStA besteht seit dem aus dem RCDS, der Lehramtsliste (LAL), der Liste Studierender Demokraten (LSD) und der Liste Unabhängiger Studierender (L.U.St.).
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