Private Netzwerke statt Gesichtsbuch

Dienstag, 13. Dezember 2011 um 16:08 - futziwolf
Sagt Social Networks adieu, begrüßt Private Networks!
>>> Blogger Richard Gutjahr glaubt, eine Art “Facebook Fatigue” ausgemacht zu haben. Er hat einige Leute aufgespürt, die dem Netzwerk den Rücken gekehrt haben und fragt: Gibt es ein Leben nach Facebook? Sollte dem wirklich so sein, muss man die Frage erweitern: Ist die Facebook-Müdigkeit vielleicht eher eine Müdigkeit an Social Networks, gibt es ein Leben nach ihnen und, wenn ja, wie sieht es aus?
Netzwerk, das nicht wie eines wirkt.
... Und was ist, wenn man kaum noch registriert, dass man sich mitten in einem Social Network befindet? Martin Weigert von Netzwertig hat kürzlich zwei sehr interessante Communitys beschrieben, die gänzlich ohne Facebook auskommen und auch nicht derart wirken: WhatsApp und Shazam. Hier befindet sich der Nutzer mitten in einer Community, ohne sich jemals für eine solche registriert zu haben. Sozial ist subtiler geworden.
Evernote-Chef Phil Libin demonstrierte mir vergangene Woche auf der LeWeb in Paris seine neue App Evernote Hello und nannte sie ganz beiläufig “Private Network”. Man legt sich ein eigenes Netzwerk an Kontakten an, ohne es für andere Publik zu machen. Vergangene Woche habe ich die Idee noch in Zweifel gezogen: Was soll das, wenn man damit keinen Anschluss an ein Social Network hat? Heute denke ich: Vielleicht ist genau das der richtige Weg: diskrete Netzwerke. Ich bin vernetzt, aber niemand hat Einblick in mein Netzwerk. Am allerwenigsten Facebook. >>> basicthinking

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