Das Dahinsiechen Europas - und Westerwelle hilft mit Waffendeals

Montag, 16. Januar 2012 um 04:05 - futziwolf
Sterben in Zeitlupe
Können durch die Sparmaßnahmen der Euro-Politiker Merkel/Sarkozy/Monti, die Geldpolitik der Amerikaner und die Erpressungsversuche der Ratingagenturen die Euro- und Finanzmarktkriesen bewältigt werden? Natürlich nicht. Denn gespart wird in der Regel durch inflationäre Steuerreformen, die in erster Linie Geringverdiener und Kleinunternehmer bezahlen sollen. Höhere Steuern für Konzerne verschrecken ja die Investoren, also muss das Volk bluten. Und wenn da nix mehr zu holen ist? Am besten kann man sich die Auswirkungen der disaströsen Spardiktate am Beispiel Griechenland ansehen, in dem die Entwicklung des Modells "Besser arm als Arbeitslos" als das Zukunftsmodell des Kapitalismus in Europa gesehen werden muss.
Hilfe, ich werde erpresst! - Geh und zahl für mich!
>>> Außenminister Westerwelle besucht Griechenland in der Krise. Dabei geht es auch um einen Waffendeal
Während der freiwillige Schuldenschnitt privater Anleger gefährlich ins Stocken geraten ist und der frühere Premierminister Giorgos Papandreou nicht einsehen möchte, dass er ein politisches Auslaufmodell ist, verkündet der neue Premier Loukas Papademos: "Es ist besser arm zu sein als arbeitslos". Und der deutsche Außenminister Guido Westerwelle kommt nach Athen. Geht es nach griechischen Medien, so hat der Liberale vor allem ein Ziel, er möchte eine Unterschrift unter einen Waffendeal. <<< telepolis

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