Bundesweites Antifacamp Dortmund [UPDATE 04]
Dienstag, 21. August 2012 um 17:07 - futziwolf
Bundesweites Antifacamp in Dortmund
vom 24.08. bis 02.09.2012
Warum in Dortmund?
Dortmund ist seit Jahren fuer sein Naziproblem bekannt. Der sogenannte "Nationale Antikriegstag" hat aehnlich wie das faschistische "Gedenken" an die Bombardierung Dresdens bundesweite Bedeutung fuer die Naziszene. Die Dortmunder Nazistrukturen machen immer wieder durch offensive Aktionen, bewaffnete Uebergriffe und Anschlaege von sich reden. Im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld haben sich neonazistische Strukturen ueber Jahre hinweg durch mehrere Wohngemeinschaften und das "Nationale Zentrum" ausbreiten koennen. Die wichtigsten Akteure sind der "Nationale Widerstand Dortmund (NWDO)" und die "Skinhead-Front Dorstfeld".
http://www.antifacamp.org/wp-content/uploads/text1_langversion.pdf
[UPDATE 21.08.2012] Das Antifacamp Dortmund findet im Tremoniapark statt. Nachdem es in den letzten Wochen viel Kontroversen um das vom 24.8. bis zum 2.9. stattfindende Camp gegeben hatte, sind städtische Stellen und die Organisatoren Anfang der Woche zu einer Einigung gelangt.
[UPDATE 23.08.2012] Stadt Dortmund verbietet Antifacamp:
Rund um den Tremoniapark, in dem ab Morgen das Antifacamp stattfinden sollte, werden bereits Zäune aufgebaut. Die Stadt Dortmund hat heute in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass sie das Camp nicht zulassen wird. Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt hätten gravierende Sicherheitsbedenken angemeldet: >>> via ruhrbarone.de
>>> „Die Entscheidung von Oberbürgermeister Sierau ist eine politische Bankrotterklärung“, so Tobias Schmidt, Pressesprecher des Antifacamps. „Besonders die Tatsache, dass eine von Neonazis angemeldete Demonstration gegen das Camp ein Ablehnungsgrund gewesen ist, macht uns fassungslos. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: weil eine seit heute verbotene Organisation von gewaltbereiten Neonazis gegen unser Camp demonstrieren will, wird uns eine Genehmigung
verweigert.“ >>> antifacamp.org
[UPDATE 24.08.2012] Das Antifacamp und die Stadt Dortmund – Eine Provinzposse >>> antifacamp.org
Liveticker der Demo am 24.08.
Protest gegen das ANTIFACAMP Verbot !!!
Treffen der Befürworter des ANTIFACAMPS in Dortmund
am Freitag, 24.08.2012 um 10:00 Uhr am Friedensplatz.
Alle nach Dortmund! Jetzt erst recht.
Auch wenn die Stadt ihr Angebot für den Tremoniapark in letzter Minute zurückgenommen hat und damit faktisch versucht das Antifacamp zu verhindern, halten wir weiterhin an unseren Plänen fest. Wir werden in den nächsten zehn Tagen in Dortmund aktiv sein und uns gegen Neonazis, Rassismus, Militarismus und soziale Ausgrenzung engagieren. Wir werden aber auch die Stadt Dortmund mit den Konsequenzen ihrer Blockadehaltung konfrontieren und klarstellen, dass Antifaschismus mehr ist als einmal im Jahr ein Straßenfest gegen rechts zu organisieren. Die Stadt hat sich mit ihrer heutigen Erklärung zum Camp den Forderungen der Neonazis gebeugt, das Antifacamp nicht stattfinden zu lassen. Was hilft ein Verbot rechter Organisationen, wenn nicht über die Wurzeln von rechter Gewalt, nämlich rassistische und nationalistische Einstellungen in der Gesellschaft, geredet werden kann, wenn Versammlungen, die mehr wollen als eine Bekämpfung der Symptome, verhindert werden? >>> antifacamp.org
siehe auch: paradox-pervers-peinliche Entscheidungen der Dortmunder Polizei
vom 24.08. bis 02.09.2012
Warum in Dortmund?
Dortmund ist seit Jahren fuer sein Naziproblem bekannt. Der sogenannte "Nationale Antikriegstag" hat aehnlich wie das faschistische "Gedenken" an die Bombardierung Dresdens bundesweite Bedeutung fuer die Naziszene. Die Dortmunder Nazistrukturen machen immer wieder durch offensive Aktionen, bewaffnete Uebergriffe und Anschlaege von sich reden. Im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld haben sich neonazistische Strukturen ueber Jahre hinweg durch mehrere Wohngemeinschaften und das "Nationale Zentrum" ausbreiten koennen. Die wichtigsten Akteure sind der "Nationale Widerstand Dortmund (NWDO)" und die "Skinhead-Front Dorstfeld".
http://www.antifacamp.org/wp-content/uploads/text1_langversion.pdf
[UPDATE 21.08.2012] Das Antifacamp Dortmund findet im Tremoniapark statt. Nachdem es in den letzten Wochen viel Kontroversen um das vom 24.8. bis zum 2.9. stattfindende Camp gegeben hatte, sind städtische Stellen und die Organisatoren Anfang der Woche zu einer Einigung gelangt.
[UPDATE 23.08.2012] Stadt Dortmund verbietet Antifacamp:
Rund um den Tremoniapark, in dem ab Morgen das Antifacamp stattfinden sollte, werden bereits Zäune aufgebaut. Die Stadt Dortmund hat heute in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass sie das Camp nicht zulassen wird. Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt hätten gravierende Sicherheitsbedenken angemeldet: >>> via ruhrbarone.de
>>> „Die Entscheidung von Oberbürgermeister Sierau ist eine politische Bankrotterklärung“, so Tobias Schmidt, Pressesprecher des Antifacamps. „Besonders die Tatsache, dass eine von Neonazis angemeldete Demonstration gegen das Camp ein Ablehnungsgrund gewesen ist, macht uns fassungslos. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: weil eine seit heute verbotene Organisation von gewaltbereiten Neonazis gegen unser Camp demonstrieren will, wird uns eine Genehmigung
verweigert.“ >>> antifacamp.org
[UPDATE 24.08.2012] Das Antifacamp und die Stadt Dortmund – Eine Provinzposse >>> antifacamp.org
Liveticker der Demo am 24.08.
Protest gegen das ANTIFACAMP Verbot !!!
Treffen der Befürworter des ANTIFACAMPS in Dortmund
am Freitag, 24.08.2012 um 10:00 Uhr am Friedensplatz.
Alle nach Dortmund! Jetzt erst recht.
Auch wenn die Stadt ihr Angebot für den Tremoniapark in letzter Minute zurückgenommen hat und damit faktisch versucht das Antifacamp zu verhindern, halten wir weiterhin an unseren Plänen fest. Wir werden in den nächsten zehn Tagen in Dortmund aktiv sein und uns gegen Neonazis, Rassismus, Militarismus und soziale Ausgrenzung engagieren. Wir werden aber auch die Stadt Dortmund mit den Konsequenzen ihrer Blockadehaltung konfrontieren und klarstellen, dass Antifaschismus mehr ist als einmal im Jahr ein Straßenfest gegen rechts zu organisieren. Die Stadt hat sich mit ihrer heutigen Erklärung zum Camp den Forderungen der Neonazis gebeugt, das Antifacamp nicht stattfinden zu lassen. Was hilft ein Verbot rechter Organisationen, wenn nicht über die Wurzeln von rechter Gewalt, nämlich rassistische und nationalistische Einstellungen in der Gesellschaft, geredet werden kann, wenn Versammlungen, die mehr wollen als eine Bekämpfung der Symptome, verhindert werden? >>> antifacamp.org
siehe auch: paradox-pervers-peinliche Entscheidungen der Dortmunder Polizei
Aufgenommen: Aug 23, 22:54