Die "Respect" Kampagne der Uefa und die Realität
Montag, 25. Juni 2012 um 20:55 - futziwolf
>>> Unser Autor war mit Deutschland-Fans unterwegs in der Ukraine. Dabei erlebte er einige Dinge, über die hierzulande kaum berichtet wird: Nationalismus, Nazi-Kult, Antisemitismus und Rassismus gehören offenbar noch immer zum unguten Ton bei Auswärtsspielen der Nationalmannschaft. Ein Erlebnisbericht aus der Ukraine von Florian Schubert.
Vor der EM wurde zuwar viel über das Rassismus- und Naziproblem in ukrainischen Stadien berichtet, doch endlich einmal, so schien es, sollten Diskriminierung und Gewalt im Umfeld von Fußballspielen nicht mit deutschen Fans in Verbindung gebracht werden: Rassismus, Antisemitismus und aggressiver Nationalismus im Zuge von Spielen der deutschen Nationalmannschaft sollten der Vergangenheit angehören.
Wie man mittlerweile weiß, ist dem leider nicht so: Die UEFA ermittelt gegen den DFB, weil deutsche Fans im Spiel gegen Dänemark durch “ungebührliches Verhalten” und “unangebrachte Sprechchöre” aufgefallen sind. Beim Spiel wurde ein Banner mit der Fraktur-Aufschrift “Gott mit uns” gezeigt- der Wahlspruch, der im Zweiten Weltkrieg auf den Gürtelschnallen der Wehrmachtssoldaten prangte. Nach Informationen von ublikative.org soll es sich dabei offenbar um die Fahne einer Gruppierung aus Zwickau handeln, die auch dort regelmäßig bei den Heimspielen des örtlichen FSV hängt. <<< publikative.org
Die Entdeckung der Nazis
>>> Rechte Parolen, Marken und Gesänge – und das unter Fans der deutschen Nationalmannschaft. Was eigentlich keine große Neuigkeit sein sollte, sorgt für große Überraschung. Obwohl die Situation unter der deutschen Anhängerschaft heute wesentlich besser ist als noch vor 15 Jahren, ist genaues Hinhören und Hinschauen gefragt. Auch bei den Medien. <<< ballesterer.at
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“Eine U-Bahn von Lemberg bis nach Auschwitz”
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Die Entdeckung der Nazis
>>> Rechte Parolen, Marken und Gesänge – und das unter Fans der deutschen Nationalmannschaft. Was eigentlich keine große Neuigkeit sein sollte, sorgt für große Überraschung. Obwohl die Situation unter der deutschen Anhängerschaft heute wesentlich besser ist als noch vor 15 Jahren, ist genaues Hinhören und Hinschauen gefragt. Auch bei den Medien. <<< ballesterer.at
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