Na endlich :: Kein Wachstum mehr ab 2050
Freitag, 21. September 2012 um 01:46 - futziwolf
Die seit zweieinhalb Jahrhunderten permanent steigenden Pro-Kopf-Einkommen könnten sich in den USA, aber auch in anderen Ländern als einmalige Episode erweisen.
>>> Prognosen sind bekanntlich besonders dann fragwürdig, wenn sie die Zukunft betreffen. Und so bleibt angesichts der enormen Abhängigkeit der westlichen Staaten von positiven Wachstumsraten also noch immer die Hoffnung, dass sich die Erwartungen von Robert J. Gordon, Ökonomie-Professor an der Northwestern University in Chicago, nicht bewahrheiten. Denn Gordon nimmt in einer Studie an, dass – unabhängig von allen zyklischen Trends – das Wirtschaftswachstum in den USA in absehbarer Zeit zum Stillstand kommen wird.
... Aber selbst wenn das Innovationstempo nun weiterhin die Rate der zwei Jahrzehnte bis 2007 beibehalten würde, wären die USA (ebenso wie die meisten anderen westlichen Staaten) nun dennoch sechs starken "Gegenwinden" ausgesetzt, die das langfristige Wachstum auf die Hälfte oder sogar deutlich die reale Wachstumsrate pro Kopf von 1,8 Prozent herunterdrücken, die zwischen 1860 und 2007 im Schnitt verzeichnet wurde. Gordon nennt hier die Demografie, mangelhafte Ausbildung, Ungleichheit, Globalisierung, Energie/Umwelt sowie ein Übermaß an öffentlicher und privater Verschuldung, die allesamt das Konsumwachstum pro Kopf der unteren 99 Prozent der US-Haushalte reduzieren werden, allenfalls bis auf eine Rate wie vor Beginn der Industriellen Revolution. <<< telepolis
>>> Prognosen sind bekanntlich besonders dann fragwürdig, wenn sie die Zukunft betreffen. Und so bleibt angesichts der enormen Abhängigkeit der westlichen Staaten von positiven Wachstumsraten also noch immer die Hoffnung, dass sich die Erwartungen von Robert J. Gordon, Ökonomie-Professor an der Northwestern University in Chicago, nicht bewahrheiten. Denn Gordon nimmt in einer Studie an, dass – unabhängig von allen zyklischen Trends – das Wirtschaftswachstum in den USA in absehbarer Zeit zum Stillstand kommen wird.
... Aber selbst wenn das Innovationstempo nun weiterhin die Rate der zwei Jahrzehnte bis 2007 beibehalten würde, wären die USA (ebenso wie die meisten anderen westlichen Staaten) nun dennoch sechs starken "Gegenwinden" ausgesetzt, die das langfristige Wachstum auf die Hälfte oder sogar deutlich die reale Wachstumsrate pro Kopf von 1,8 Prozent herunterdrücken, die zwischen 1860 und 2007 im Schnitt verzeichnet wurde. Gordon nennt hier die Demografie, mangelhafte Ausbildung, Ungleichheit, Globalisierung, Energie/Umwelt sowie ein Übermaß an öffentlicher und privater Verschuldung, die allesamt das Konsumwachstum pro Kopf der unteren 99 Prozent der US-Haushalte reduzieren werden, allenfalls bis auf eine Rate wie vor Beginn der Industriellen Revolution. <<< telepolis