SoundDigger Vol.41: Jenny Wilson - Hardships!
http://jennywilson.net/
http://www.myspace.com/goldmedalrecordings
Auf Netzzeitung.de gibt es eine CD-Besprechung des neuen JENNY WILSON Albums, das zwar einiges an Infos bietet, aber dermaßen überbeladen mit billigen Vergleichen und Namedropping ist, das einem schlecht werden kann. Von Kate Bushs kleiner Schwester über Sphinx des Küchenuniversums bis schräges Kleinod ziehen sich die Versuche dieses Werk möglichst klein zu halten. Doch die Krönung der Ignoranz ist dann das hier: Das klingt, als hätte Kate Bush Gesangsstunden gegeben, als säße Missy Elliot hinter den Reglern in Roisin Murphys Studio, als spiele PJ Harvey statt Gitarre den Bass, während Laurie Anderson zusammen mit Feist die Platte produziert. Das Reviews auch differenzierter gehen beweist auf cd-kritik.de Michael Frost.
Auf laut.de bemerkt man immerhin ... dass das Album bereits seit exakt einem Jahr in Schweden und Umgebung erhältlich ist. Angeblich habe man in Deutschland für das Werk lange Zeit kein interessiertes Label gefunden, was hiesigen Entscheidungsträgern ein absolutes Armutszeugnis ausstellt.
Ich habe noch son dutzend andere Reviews gelesen die zum Teil auf Lyrics und Composing einigermaßen intelligent eingehen, aber darauf in Form eines Links hinzuweisen erspare ich mir dann lieber, weil es insbesondere bei weiblichen Rezensenten zu der Tatsache, das JENNY WILSON zweifache Mutter ist, unglaublich geschmacklose bis menschenverachtende Bemerkungen gibt.
Dann lieber noch ein Video über eine Variation von WOODEN CHAIR: