Ein Heer blinder Lemminge? Oder: Uns geht's viel zu gut!
Donnerstag, 29. April 2010 um 07:04 - futziwolf
Die Regierung Merkel und der NRW-Wahlkampf
verschärfen die Krise der Griechen und des Euro
Nicht nur das die Auszahlung der dringend notwendigen Kredite der europäischen Staaten an Griechenland durch Merkel (... "diese Krise hat ein neues deutsches Selbstbewusstsein" > die Welt) verzögert werden, durch die Verschiebung in widerliche Neiddebatten (der deutsche Steuerzahler muss die Luxusrenten der Griechen bezahlen) und eine unglaublich verlogene Scheuklappenpolitik gegenüber den Ursachen und Multiplikatoren der Eurokrise sollen die nötigen Einschnitte und Reglementierungen in der Bankwirtschaft und Lohnpolitik verhindert werden. Denn das neben der verfehlten Haushaltspolitik der Griechen (Portugiesen, Engländer, Spanier - ... haben gerade die 20-Prozent-Hürde bei der Arbeitslosigkeit geknackt) vor allem Deutschland mit seiner egoistischen Niedriglohnpolitik sich seit Jahren Vorteile gegenüber den anderen EU-Staaten verschafft hat und das nur eine Regulierung des Hedgefondszockermarktes und eine solidarisch ausgerichtete europäische Lohnpolitik helfen kann, die Krise zu bewältigen, steht weder in Regierungskreisen noch in den meisten Medien auf der Agenda (Interview der ARD mit Heiner Flassbeck + pressespiegel). Fast könnte man sich über diese Entwicklung freuen, legt sie doch immer mehr Leuten nahe, das hier etwas am System an sich faul sein könnte. Denn das ist ja das Perverse, die Verantwortlichen Politiker sind keine blinden Lemminge aber handeln auf zynischste gegen besseres Wissen. Die Mehrheit scheint sich damit abgefunden zu haben. Warum verklagt eigentlich niemand die deutsche Regierung vor dem europäischen Gerichtshof für den Schaden, den angeblich jetzt der Steuerzahler latzen soll? Die Amerikaner sind uns da einen Schritt vorraus, bevor sich die Regierung grillen lässt, geht es den Banken an den Kragen. Aber bezahlen muss trotzdem der Steuerzahler ... siehe toxos fefe-link im kommrntar.
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verschärfen die Krise der Griechen und des Euro
Nicht nur das die Auszahlung der dringend notwendigen Kredite der europäischen Staaten an Griechenland durch Merkel (... "diese Krise hat ein neues deutsches Selbstbewusstsein" > die Welt) verzögert werden, durch die Verschiebung in widerliche Neiddebatten (der deutsche Steuerzahler muss die Luxusrenten der Griechen bezahlen) und eine unglaublich verlogene Scheuklappenpolitik gegenüber den Ursachen und Multiplikatoren der Eurokrise sollen die nötigen Einschnitte und Reglementierungen in der Bankwirtschaft und Lohnpolitik verhindert werden. Denn das neben der verfehlten Haushaltspolitik der Griechen (Portugiesen, Engländer, Spanier - ... haben gerade die 20-Prozent-Hürde bei der Arbeitslosigkeit geknackt) vor allem Deutschland mit seiner egoistischen Niedriglohnpolitik sich seit Jahren Vorteile gegenüber den anderen EU-Staaten verschafft hat und das nur eine Regulierung des Hedgefondszockermarktes und eine solidarisch ausgerichtete europäische Lohnpolitik helfen kann, die Krise zu bewältigen, steht weder in Regierungskreisen noch in den meisten Medien auf der Agenda (Interview der ARD mit Heiner Flassbeck + pressespiegel). Fast könnte man sich über diese Entwicklung freuen, legt sie doch immer mehr Leuten nahe, das hier etwas am System an sich faul sein könnte. Denn das ist ja das Perverse, die Verantwortlichen Politiker sind keine blinden Lemminge aber handeln auf zynischste gegen besseres Wissen. Die Mehrheit scheint sich damit abgefunden zu haben. Warum verklagt eigentlich niemand die deutsche Regierung vor dem europäischen Gerichtshof für den Schaden, den angeblich jetzt der Steuerzahler latzen soll? Die Amerikaner sind uns da einen Schritt vorraus, bevor sich die Regierung grillen lässt, geht es den Banken an den Kragen. Aber bezahlen muss trotzdem der Steuerzahler ... siehe toxos fefe-link im kommrntar.
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Aufgenommen: Apr 29, 12:46