Vorschulkinder werden mit RFID-Chips überwacht

Montag, 13. September 2010 um 09:58 - futziwolf
In der kalifornischen Stadt Contra Costa County hat sich die erste Schulbehörde dazu entschlossen, Vorschulkinder mit RFID-Chips auszustatten. Diese sollen statt der Erzieher darüber wachen, ob die Kinder auch ihre Mahlzeiten einnehmen. Mit den Daten können umfangreiche Bewegungsprofile erstellt und Symptome für hyperaktives Verhalten aufgespürt werden.
Die Visionen von Autor Cory Doctorow in seinem Buch „Little Brother“ scheinen schon jetzt Realität zu werden. Wenn die Vorschulkinder von Constra Costa Country morgens von ihren Eltern ins Gebäude gebracht werden, deponiert man den personalisierten Chip am Kind selbst und entnimmt die Hardware, bevor die Kinder die Schule verlassen. Den ganzen Tag über werden alle Bewegungen innerhalb der Schule festgehalten. So kann beispielsweise überprüft werden, ob sich die Kinder in der Mittagspause im Speisesaal einfinden oder wer sich häufiger unerlaubt vom Gelände entfernt. Die Schulsprecherin hält die neuen Maßnahmen für angemessen. Statt die Kinder für viel Geld von Lehrern oder Erziehern beaufsichtigen zu lassen, würden die RFID-Chips jetzt überprüfen, wo sich die Kleinen im Schulgebäude aufhalten.
>>> via gulli.com http://bit.ly/bSaFkl

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