Solidarität mit den Streikenden in Frankreich?
Sonntag, 17. Oktober 2010 um 16:15 - futziwolf
Konflikt um französische Rentenreform spitzt sich weiter zu
Während die Versorgung mit Treibstoff zusammenbricht, geht die Polizei zunehmend gewaltsam vor.
Das größte Problem findet die Regierung aber nicht mehr allein in der Tatsache, dass sich Millionen an den Protesten beteiligen und die Ablehnung der Reform bei 70% liegt, weil das freiwillige Renteneintrittsalter auf 62 Jahre und angehoben werden soll. Um eine Vollrente zu erhalten, soll künftig sogar bis 67 gearbeitet werden. Damit sollen massiv Rentenleistungen gekürzt werden, weil es in vielen Berufen unmöglich ist, so lange zu arbeiten, wenn man nicht ohnehin lange vor dem Renteneintritt arbeitslos wird. Auch Paris argumentiert mit der Mär der Unbezahlbarkeit der Renten, welche die Staatsschulden explodieren lasse, obwohl es dafür vor allem andere Ursachen gibt.
Während die Versorgung mit Treibstoff zusammenbricht, geht die Polizei zunehmend gewaltsam vor.
Das größte Problem findet die Regierung aber nicht mehr allein in der Tatsache, dass sich Millionen an den Protesten beteiligen und die Ablehnung der Reform bei 70% liegt, weil das freiwillige Renteneintrittsalter auf 62 Jahre und angehoben werden soll. Um eine Vollrente zu erhalten, soll künftig sogar bis 67 gearbeitet werden. Damit sollen massiv Rentenleistungen gekürzt werden, weil es in vielen Berufen unmöglich ist, so lange zu arbeiten, wenn man nicht ohnehin lange vor dem Renteneintritt arbeitslos wird. Auch Paris argumentiert mit der Mär der Unbezahlbarkeit der Renten, welche die Staatsschulden explodieren lasse, obwohl es dafür vor allem andere Ursachen gibt.