NPD in Sachsen-Anhalt

Dienstag, 15. März 2011 um 18:45 - futziwolf
"Junker Jörg" gibt Ratschläge zum Bombenbau
Der NPD-Spitzenkandidat für die Wahl am 20. März in Sachsen-Anhalt hat in einem internen Forum offenbar über mögliche Anschläge und den Bau von Bomben diskutiert. Informationen von tagesschau.de legen es nahe, dass der NPD-Funktionär unter seinem Pseudonym "Junker Jörg" zudem dazu aufrief, Frauen zu "schänden".
"20 Koffer, 20 Mann, 20 Bahnhöfe. Bundesrepublik lahmgelegt. Alles legal. Kosten unter 1000,-€. Wo ist das Problem?", fragt "Junker Jörg" in einem Internet-Forum, welches tagesschau.de komplett vorliegt. In einem Unterforum mit dem Titel "Waffen" beschrieb "Junker Jörg" in sieben Schritten genau, wie Sprengstoff hergestellt werden könne. Experten schätzen die Einträge als strafrechtlich relevant ein, da auch erklärt wird, wie die Substanzen dosiert werden müssen.
Hinter dem Pseudonym "Junker Jörg" steht mutmaßlich der NPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, Matthias Heyder. Das Forum selbst ist bei der Internet-Registrierstelle Denic auf den NPD-Fraktionschef im Sächsischen Landtag, Holger Apfel, registriert. Apfel leitet den Wahlkampf seiner Partei in Sachsen-Anhalt - und gilt als enger Vertrauter von Heyder. >>> tagesschau.de

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