Entwickler baut Mini-Computer in USB-Stick-Größe
Freitag, 6. Mai 2011 um 22:37 - futziwolf
Mini-Computer für 17 Euro
Dem britischen Spiele-Entwickler David Braben ist es gelungen, einen Mini-Computer in USB-Stick-Größe herzustellen. Der "Raspberry Pi" betitelte Rechner läuft mit einem 700-Mhz-Prozessor, hat eine 16 GB große Speicherkarte und wird mit Hilfe von nur zwei Anschlüssen zum Leben erweckt. Für einen Preis von 17 Euro möchte Braben sozial schwachen Kindern die Nutzung von Office-Programmen ermöglichen.
Raspberry Pi ist so groß wie eine Speicherkarte und hat dementsprechend nur zwei Anschlüsse. Auf der einen Seite befindet sich ein USB-Anschluss, welcher sich zur Verbindung mit Peripheriegeräten wie Tastaturen eignet. Der sich auf der anderen Seite befindende HDMI-Anschluss wird mit einem Fernseher verbunden, damit Inhalte visuell dargestellt werden können. Mit einem 700 Megahertz großen Prozessor, 128 Megabyte Arbeitsspeicher, einer 16 Gigabyte großen Speicherkarte ist der auf einer Linux-Distribution basierende Rechner nicht besonders leistungsstark.
Doch zum Gaming oder Wiedergeben von Multimedia-Inhalten wurde der Mini-Computer ohnehin nicht entwickelt. Laut Braben habe man ein Computer auf die Beine gestellt, der problemlos von sozial schwächeren Familien bezogen werden kann. Das Gerät kostet umgerechnet 17 Euro und soll möglichst vielen Kindern aus ärmlichen Verhältnissen den Umgang mit Office-Anwendungen ermöglichen. David Braben fordert Regierungen dazu auf, das Gerät an betroffene Kinder zu verteilen.
Dem britischen Spiele-Entwickler David Braben ist es gelungen, einen Mini-Computer in USB-Stick-Größe herzustellen. Der "Raspberry Pi" betitelte Rechner läuft mit einem 700-Mhz-Prozessor, hat eine 16 GB große Speicherkarte und wird mit Hilfe von nur zwei Anschlüssen zum Leben erweckt. Für einen Preis von 17 Euro möchte Braben sozial schwachen Kindern die Nutzung von Office-Programmen ermöglichen.
Raspberry Pi ist so groß wie eine Speicherkarte und hat dementsprechend nur zwei Anschlüsse. Auf der einen Seite befindet sich ein USB-Anschluss, welcher sich zur Verbindung mit Peripheriegeräten wie Tastaturen eignet. Der sich auf der anderen Seite befindende HDMI-Anschluss wird mit einem Fernseher verbunden, damit Inhalte visuell dargestellt werden können. Mit einem 700 Megahertz großen Prozessor, 128 Megabyte Arbeitsspeicher, einer 16 Gigabyte großen Speicherkarte ist der auf einer Linux-Distribution basierende Rechner nicht besonders leistungsstark.
Doch zum Gaming oder Wiedergeben von Multimedia-Inhalten wurde der Mini-Computer ohnehin nicht entwickelt. Laut Braben habe man ein Computer auf die Beine gestellt, der problemlos von sozial schwächeren Familien bezogen werden kann. Das Gerät kostet umgerechnet 17 Euro und soll möglichst vielen Kindern aus ärmlichen Verhältnissen den Umgang mit Office-Anwendungen ermöglichen. David Braben fordert Regierungen dazu auf, das Gerät an betroffene Kinder zu verteilen.