Denn sie wissen nicht was sie tun...

Sonntag, 3. Juli 2011 um 12:48 - futziwolf
...wer denn jetzt, die Jugendlichen oder die Politiker?
Innenminister Uwe Schünemann (CDU) will Versammungsfreiheit einschränken
Verbot von ausufernden Facebook-Partys gefordert
>>> Nach aus dem Ruder gelaufenen Facebook-Partys fordern mehrere Landesinnenminister ein rigoroses Vorgehen der Behörden. "Wenn die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet wird, müssen Facebook-Partys im Vorweg verboten werden", sagte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) der "Welt am Sonntag". Fänden solche Massenaufläufe bereits statt, müssten sie mit Platzverweisen aufgelöst werden.
Anfang Juni hatte eine Jugendliche in Hamburg versehentlich ihre Party zum 16. Geburtstag über das Onlinenetzwerk Facebook öffentlich angekündigt. Mehr als 16000 Facebook-Nutzer hatten die "Einladung" angenommen, an dem Tag selbst versammelten sich 1600 Menschen in Bramfeld. 100 Polizisten waren im Einsatz. Elf Feiernde wurden wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstands gegen die Polizei vorübergehend festgenommen. Am Pfingstwochenende löste die Polizei in mehreren Städten Facebook-Partys auf. Kurz darauf wurden in Wuppertal bei einer spontanen Feier mit 800 Teilnehmern 41 junge Leute vorübergehend in Gewahrsam genommen. Es gab 16 Verletzte.
"Die Jugendlichen wissen doch oft gar nicht, was sie anrichten." Die Kommunen würden ihren Aufwand den Eltern in Rechnung stellen: "Sie müssen dann für die Schäden und Müllabfuhr aufkommen..."
... Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnte, dass aus einer harmlosen Geburtstagseinladung schnell ein "massives Sicherheitsproblem" mit unabsehbaren Folgen werden könne. Für den Einladenden entstünden manchmal "immense Kosten", weil das Ziel solcher "Partygäste" oft nur Randale und Zerstörung sei.  >>> heise.de

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