Rassisten/Chauvinisten/Xenophoben und Herrenrasse-Pack

Sonntag, 4. September 2011 um 23:49 - futziwolf
Wie die Rechtspopulisten der Partei "Die Freiheit" versuchen, ihren Nazidreck ans das Bildungsbürgertum zu verkaufen: Z. B. sich im Berliner Wahlkampf zu Widerstandshelden zu erklären
>>> Wer den Berliner Wahlkampf der rechtspopulistischen Anti-Islam-Partei Die Freiheit miterleben will, der muss einiges auf sich nehmen. Denn die junge Partei, die vom einstigen CDUler und Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus, Rene Stadtkewitz, ins Leben gerufen wurde, lebt von einer Mischung aus Paranoia und Größenwahn. So verlaufen schon die Planungen für die Wahlkampfveranstaltung mit dem niederländischen "Islamkritiker" Geert Wilders, der "Die Freiheit" offenbar über die Fünf-Prozent-Hürde ziehen soll, streng konspirativ.
 ... Auch die Freiheit wolle Widerstand leisten gegen eine Politik des Wegsehens und des Schönredens, gegen eine Politik des Werteverfalls ohne Vision für die Zukunft, eine Politik der Schulden und des Ausverkaufs des eigenen Volkes. Stadtkewitz möchte offenbar ein Graf von Stauffenberg der Jetztzeit sein. Seine Feinde sind die Islamisierung Deutschlands und die Europäische Union, insbesondere die Euro-Rettung. Die aktuelle Politik ist für ihn lediglich "Volksverrat".
,,, Der geistige Vater der "Freiheit" ist dabei ganz eindeutig Thilo Sarrazin. Sein Buch zu loben, gehört genauso zum populistischen Kult wie die ständige Beschwörung einer dunklen Bedrohung namens Islam, gegen die die aufrechten Demokraten kämpfen müssten. "Deutschland schafft sich ab" ist so etwas wie die Heilige Schrift für die "Freiheit", ein Leitfaden für bürgernahe Politik, legitimiert durch die hohe Auflage.
... Stadtkewitz (ge-)braucht eine ebenso einfache wie bedrohliche Botschaft, wenn er gewählt werden will: "Diese Politik beschleunigt die Abschaffung Deutschlands. Das ist die Wahrheit, meine Damen und Herren." Für solche wohlig-schaurigen Sprüche gibt es Applaus. Der Untergang des Abendlandes wird kommen, davon ist das Publikum überzeugt.
... Geert Wilders schlägt erwartungsgemäß in die gleiche Kerbe: ... Anschließend sagt er Sätze, die sich so auch in Breiviks Manifest wiederfinden könnten. Zum Beispiel, dass die westliche Kultur allen anderen Kulturen weit überlegen sei und der "Kulturrelativismus" deshalb beendet werden müsse. Oder dass mehr Islam weniger Freiheit bedeute und die Islamisierung daher gestoppt werden müsse. Und Oskar Freysinger, der für die Schweizer Volkspartei (SVP) im Nationalrat sitzt und aktiv für das Minarettverbot in der Schweiz gekämpft hat, ergänzt: Allmählich unterwandere der Islam Europas schwächelnde Gesellschaft. Sollten wir diesen Kampf verlieren, so gebe es keine zweite Chance mehr, denn der Islam lasse nicht los, was er einmal erobert habe. >>> telepolis

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