Widerstand gegen die Tarifreform 2013 der GEMA

Dienstag, 17. April 2012 um 13:20 - futziwolf
Die GEMA scheint sich wieder unbeliebt zu machen.
Hatte sie sich im letzten Jahr mit dem neuen Tarif U-K (für reine Konzerte) etliche Sympathien bei unseren KulturZentren geholt, weil es für viele eine Erleichterung und Kostenersparnis bedeutete, schlägt sie nun zurück mit den beiden neuen Tarifen M-V und U-V. Siehe dazu: https://www.gema.de/veranstaltungstarife
Dafür werden viele bisherige Tarife abgeschafft wie U-VK und M-U. Das kann und ist für viele dramatisch.
Bei einer Einrichtung bedeutet das eine Kostensteigerung im Jahr von ca. 10.000 Euro auf 40.000 Euro. Das geht natürlich nicht. Betroffen sind hier hauptsächlich die Einrichtungen, die mehr oder minder viele Discos, Partys und Tanzveranstaltungen anbieten und zum anderen nicht nur reine Konzerte durchführen. Hier gibt es auch eine erste Protestgruppe
Mit einer bisher noch nie dagewesenen Vorgehensweise und Arroganz spielt die GEMA ihre übermächtige Stellung gegenüber den Musiknutzern in Deutschland aus: Ohne jegliche Bereitschaft, Kompromisse zu suchen oder zu verhandeln, hat sie der Bundesvereinigung der Musikveranstalter neue Tarife vorgelegt. Die GEMA will ab dem 1. Januar 2013 eine vollkommen neue Tarifstruktur im Veranstaltungsbereich zur Anwendung bringen.
Petition gegen die Tarifreform 2013 der GEMA
(innerhalb von 4 Tagen hat die Petition knapp 25.000 Unterzeichner erreicht! Wenn innerhalb von 4 Wochen 50.000 gezeichnet haben, muss ein Petitionsausschuss im Bundestag Vertreter der beteiligten Parteien anhören!)

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