Dienstag, 27. August 2013 um 19:25 - futziwolf
Ein internationaler Heimatfilm über Sex, Drugs, Rock ' n Roll und keine Rente.
Jimmy Carl Black, der legendäre Schlagzeuger von Frank Zappas „
Mothers of Invention“, lebt in einem kleinen bayrischen Dorf. „The Indian of the Group“ kann kaum Deutsch und wird in schönstem Bayrisch mit „Servus, Mr. Black!“ begrüßt. Vom Höpflinger Bahnhof aus tourt der 70-Jährige im besten Rentenalter als Schlagzeuger und Sänger durch Europa und muss seit vierzig Jahren immer wieder die gleichen alten Zappa-Platten signieren.
Als er mit siebzehn Jahren bei einem Elvis-Konzert die Mädchen reihenweise in Ohnmacht fallen sah, wußte er, daß er Musiker werden wollte. Reich ist er dabei nicht geworden.
„To tell you the truth, I don’t like to play the drums that much anymore. It’s too hard a work, man. But I need the money.”Die letzten 2 Jahre seines Lebens bis zu seinem Tod im Jahr 2008 haben die Filmemacherinnen Jimmy Carl Black im bayrischen Höpfling und bei seinen Auftritten mit der Kamera begleitet.
Black, der seine Krebserkrankung mit polterndem Humor überspielt, begibt sich auf eine große Amerikatournee, die ihn noch einmal in seine Heimatstadt El Paso führt.
Mit Jimmy Carl Black „THE INDIAN OF THE GROUP“, Don Preston, Bunk Gardener und Roy Estrada from „THE MOTHERS OF INVENTION“, Eugene Chadbourne „DR. CHAD“, Arthur Brown „THE GOD OF HELLFIRE“, The Muffinmen, The Hurricanes, Moni Black, Blaskapelle Vogling Siegsdorf, u.v.m…
Filmed by
Böller & Brot, den Regisseurinnen von „SCHOTTER WIE HEU” und „ALARM AM HAUPTBAHNHOF“.
Kinostart: 29. August 2013!