Die vergessene Revolution
Dienstag, 15. März 2011 um 19:07 - futziwolf
Gaddafi lobt Deutschland
Im Libyen-Konflikt bremst Deutschland weiter bei der Frage nach einer Flugverbotszone - anders als etwa Großbritannien und Frankreich. Peinlich für die Bundesregierung: Libyens umstrittener Despot Gaddafi ist jetzt voll des Lobes für das Auftreten Berlins. >>> spiegelonline
Während alle Welt auf Japan schaut, ist Bürgerkrieg in Libyen.
Die USA, Doitschland, Italien und Russland blockieren Einsätze gegen Gaddafis Armee.
Libysche Regierungstruppen haben die Stadt Swara erobert. Doch die Aufständischen wollen nicht aufgeben. Und die G8 zögert. Innerhalb der G8-Gruppe drängten insbesondere Frankreich und Großbritannien auf ein militärisches Vorgehen. Dafür gab es jedoch keine Mehrheit. Auch die beiden Sicherheitsrats-Vetomächte USA und Russland blieben zurückhaltend. Russlands Außenminister Sergej Lawrow sagte: "Jetzt warten wir ab, bis die Arabische Liga sagt, wie sie sich das vorstellt." Der italienische Außenminister Franco Frattini warnte ebenfalls vor überstürztem Handeln. >>> taz
Nicht nur die Aufständischen im Osten Libyens könnten die Verlierer sein, auch Gastarbeiter aus Schwarzafrika die zu Söldnern gedungen wurden steht das Wasser bis zum Hals:
Wenn sie nicht aufpassen, werden sie gelyncht
Sie kamen, um zu arbeiten – doch Ghadhafi holte sie, damit sie für ihn töten: Söldner aus Schwarzafrika. Viele von ihnen sind in Benghazi gestrandet und müssen nun um ihr eigenes Leben fürchten. >>> baslerzeitung
Im Libyen-Konflikt bremst Deutschland weiter bei der Frage nach einer Flugverbotszone - anders als etwa Großbritannien und Frankreich. Peinlich für die Bundesregierung: Libyens umstrittener Despot Gaddafi ist jetzt voll des Lobes für das Auftreten Berlins. >>> spiegelonline
Während alle Welt auf Japan schaut, ist Bürgerkrieg in Libyen.
Die USA, Doitschland, Italien und Russland blockieren Einsätze gegen Gaddafis Armee.
Libysche Regierungstruppen haben die Stadt Swara erobert. Doch die Aufständischen wollen nicht aufgeben. Und die G8 zögert. Innerhalb der G8-Gruppe drängten insbesondere Frankreich und Großbritannien auf ein militärisches Vorgehen. Dafür gab es jedoch keine Mehrheit. Auch die beiden Sicherheitsrats-Vetomächte USA und Russland blieben zurückhaltend. Russlands Außenminister Sergej Lawrow sagte: "Jetzt warten wir ab, bis die Arabische Liga sagt, wie sie sich das vorstellt." Der italienische Außenminister Franco Frattini warnte ebenfalls vor überstürztem Handeln. >>> taz
Nicht nur die Aufständischen im Osten Libyens könnten die Verlierer sein, auch Gastarbeiter aus Schwarzafrika die zu Söldnern gedungen wurden steht das Wasser bis zum Hals:
Wenn sie nicht aufpassen, werden sie gelyncht
Sie kamen, um zu arbeiten – doch Ghadhafi holte sie, damit sie für ihn töten: Söldner aus Schwarzafrika. Viele von ihnen sind in Benghazi gestrandet und müssen nun um ihr eigenes Leben fürchten. >>> baslerzeitung