Herzlichen Glüwurm! «Freistaat Christiania» kann wieder planen
Dienstag, 21. Juni 2011 um 16:31 - futziwolf
«Freistaat» kauft sich selbst
Dänische Hippie-Republik gerettet
1971 stürmten Hausbesetzer nach Christiania, jetzt kaufen die einstigen Besetzer und ihre Nachfolger den berühmten Kopenhagener «Freistaat». Die Dänen legen einen ihrer härtesten Dauerkonflikte über vier Jahrzehnte ziemlich pragmatisch bei.
(dpa) Der «Freistaat Christiania» kann auf Dauer als alternative Oase im Herzen Kopenhagens weiterbestehen. Die 700 Bewohner haben ein Verkaufsangebot des Staates für die komplette Anlage angenommen und sich damit ein permanentes Wohnrecht gesichert. Damit sei die Zukunft Christianias «endgültig gesichert», sagte der Anwalt der «Hippie-Republik», Knud Foldschack, am Dienstag im Rundfunksender DR.
Seit der Besetzung des früheren Kasernengeländes 1971 haben wechselnde Regierungen in Dänemark oft versucht, Christiania durch juristische und politische Initiativen und immer wieder mal handfeste Polizeieinsätze beizukommen. Umgekehrt hatten sich die Bewohner mit ausgefeilten Plänen für passiven Widerstand und Unterstützern aus ganz Kopenhagen auf einen grossen Polizei-Angriff gegen ihr Gelände vorbereitet. >>> nzz
Dänische Hippie-Republik gerettet
1971 stürmten Hausbesetzer nach Christiania, jetzt kaufen die einstigen Besetzer und ihre Nachfolger den berühmten Kopenhagener «Freistaat». Die Dänen legen einen ihrer härtesten Dauerkonflikte über vier Jahrzehnte ziemlich pragmatisch bei.
(dpa) Der «Freistaat Christiania» kann auf Dauer als alternative Oase im Herzen Kopenhagens weiterbestehen. Die 700 Bewohner haben ein Verkaufsangebot des Staates für die komplette Anlage angenommen und sich damit ein permanentes Wohnrecht gesichert. Damit sei die Zukunft Christianias «endgültig gesichert», sagte der Anwalt der «Hippie-Republik», Knud Foldschack, am Dienstag im Rundfunksender DR.
Seit der Besetzung des früheren Kasernengeländes 1971 haben wechselnde Regierungen in Dänemark oft versucht, Christiania durch juristische und politische Initiativen und immer wieder mal handfeste Polizeieinsätze beizukommen. Umgekehrt hatten sich die Bewohner mit ausgefeilten Plänen für passiven Widerstand und Unterstützern aus ganz Kopenhagen auf einen grossen Polizei-Angriff gegen ihr Gelände vorbereitet. >>> nzz