Die deutsche Tea-Party-Bewegung
Donnerstag, 8. September 2011 um 19:00 - futziwolf
Bürgerkonvent 2.0 – die deutsche Tea-Party-Bewegung
>>> Derzeit sorgt ein polemisches Anti-Euro-Video im Netz für Furore. Hinter diesem Video steckt eine Plattform namens „Abgeordnetencheck“, die sich selbst als soziales Netzwerk engagierter Bürger darstellt. Diese Eigendarstellung ist jedoch nicht haltbar. Hinter „Abgeordnetencheck“ verbirgt sich ein Netzwerk von marktfundamentalistischen und erzkonservativen Lobbyorganisationen, das sogar den berüchtigten „Bürgerkonvent“ von Meinhard Miegel für seine Zwecke wiederbelebt. Die „rechte APO“ geht mit der Zeit und könnte sich zu einer deutschen Tea-Party-Bewegung entwickeln. Von Jens Berger
... Es ist natürlich kein Zufall, dass das populistische Anti-Euro-Video von „Abgeordnetencheck“ ausgerechnet von der WELT in einer Art und Weise gehypt wurde, die in keiner Art und Weise mit dem Pressekodex zu vertreten ist. Die WELT ist in letzter Zeit bereits häufiger mit dumpfen „Tea-Party-Thesen“ in Erscheinung getreten und scheint sich selbst zum Sprachrohr der „Neuen Rechten“ aufschwingen zu wollen. Derlei politischem Lobbyismus ist am ehesten mit Aufklärung zu begegnen. Der Öffentlichkeit muss klar werden, welche Interessen hinter der angeblichen Bürgerbewegung stecken, und dass diese Interessen keinesfalls deckungsgleich mit denen einer breiten Mehrheit sind.
>>> nachdenkseiten.de
siehe auch: s.p.o.n.
>>> Derzeit sorgt ein polemisches Anti-Euro-Video im Netz für Furore. Hinter diesem Video steckt eine Plattform namens „Abgeordnetencheck“, die sich selbst als soziales Netzwerk engagierter Bürger darstellt. Diese Eigendarstellung ist jedoch nicht haltbar. Hinter „Abgeordnetencheck“ verbirgt sich ein Netzwerk von marktfundamentalistischen und erzkonservativen Lobbyorganisationen, das sogar den berüchtigten „Bürgerkonvent“ von Meinhard Miegel für seine Zwecke wiederbelebt. Die „rechte APO“ geht mit der Zeit und könnte sich zu einer deutschen Tea-Party-Bewegung entwickeln. Von Jens Berger
... Es ist natürlich kein Zufall, dass das populistische Anti-Euro-Video von „Abgeordnetencheck“ ausgerechnet von der WELT in einer Art und Weise gehypt wurde, die in keiner Art und Weise mit dem Pressekodex zu vertreten ist. Die WELT ist in letzter Zeit bereits häufiger mit dumpfen „Tea-Party-Thesen“ in Erscheinung getreten und scheint sich selbst zum Sprachrohr der „Neuen Rechten“ aufschwingen zu wollen. Derlei politischem Lobbyismus ist am ehesten mit Aufklärung zu begegnen. Der Öffentlichkeit muss klar werden, welche Interessen hinter der angeblichen Bürgerbewegung stecken, und dass diese Interessen keinesfalls deckungsgleich mit denen einer breiten Mehrheit sind.
>>> nachdenkseiten.de
siehe auch: s.p.o.n.