Tödliches Copyright
Montag, 13. Januar 2025 um 03:26 - futziwolf
Von der rigorosen Durchsetzung geistiger Eigentumsrechte und einem
verschärften Patentschutz bei Arzneimitteln profitieren vor allem
Pharmaunternehmen aus den reichen Industrienationen. Auf der Strecke
bleiben dabei arme Patienten in den Entwicklungs- und Schwellenländern.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die
Immunschwächekrankheit HIV/AIDS weltweit die vierthäufigste
Todesursache. Von den über 40 Millionen infizierten Menschen werden 75%
nicht oder nicht ausreichend medikamentös behandelt. Dies betrifft
alleine im südlichen Afrika 1,8 Milionen HIV-infizierte Kinder , deren
Angehörige sich die teuren Orginalmedikamente der renommierten
Pharmakonzerne nicht leisten können, da ihr Preis durch die enthaltenen
Patent- und Lizenzgebühren ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten bei
weitem übersteigt. Die Aids-Mittel der ersten Generation sind zwar noch
als sogenannte Generika, dh. preiswerte, chemisch und biologisch exakte
Nachbauten der Orginalpräparate erhältlich, aber namenhafte
Arzneimittelhersteller gehen juristisch gegen die Produzenten der
lebensrettenden generischen Medikamente vor und weigern sich die
neueren antiretroviralen Pharmazeutika der zweiten Generation auch
armen Patienten zugänglich zu machen. von Andreas Henrichs
weiterlesen: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25827/1.html
Von der rigorosen Durchsetzung geistiger Eigentumsrechte und einem
verschärften Patentschutz bei Arzneimitteln profitieren vor allem
Pharmaunternehmen aus den reichen Industrienationen. Auf der Strecke
bleiben dabei arme Patienten in den Entwicklungs- und Schwellenländern.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die
Immunschwächekrankheit HIV/AIDS weltweit die vierthäufigste
Todesursache. Von den über 40 Millionen infizierten Menschen werden 75%
nicht oder nicht ausreichend medikamentös behandelt. Dies betrifft
alleine im südlichen Afrika 1,8 Milionen HIV-infizierte Kinder , deren
Angehörige sich die teuren Orginalmedikamente der renommierten
Pharmakonzerne nicht leisten können, da ihr Preis durch die enthaltenen
Patent- und Lizenzgebühren ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten bei
weitem übersteigt. Die Aids-Mittel der ersten Generation sind zwar noch
als sogenannte Generika, dh. preiswerte, chemisch und biologisch exakte
Nachbauten der Orginalpräparate erhältlich, aber namenhafte
Arzneimittelhersteller gehen juristisch gegen die Produzenten der
lebensrettenden generischen Medikamente vor und weigern sich die
neueren antiretroviralen Pharmazeutika der zweiten Generation auch
armen Patienten zugänglich zu machen. von Andreas Henrichs
weiterlesen: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25827/1.html