TERRY LEE HALE special
Special mit Terry Lee Hale:
Bio, Mukke, Video und Interview (englisches Original als Stream und deutsche Übersetzung als Text)
Review des neuen Albums anlässlich seines Konzertes in der KULTURRAMPE in Krefeld am 05. Mai 2008.
review:
TERRY LEE HALE - Shotgun Pillowcase
bereits erschienen - CD (Borderdreams)
label/vertrieb:
http://www.borderdreams.com/Web/index.asp
http://www.glitterhouse.com/
Rezension:
Der amerikanische Singer / Songwriter TERRY LEE HALE startete
seine Karriere als Musiker bereits Mitte der achtziger Jahre und
veröffentlichte seitdem elf, von Kritikern und Fans hochgelobte, Alben.
Auf seinem neuesten Werk Shotgun Pillowcase präsentiert der Künstler,
dessen Kompositionen oft mit denen von Kollegen wie TOWNES VAN ZANDT
oder GUY CLARK verglichen wurden, elf zwischen Rock, Blues, Country und
Folk angesiedelte Songperlen, darunter die beiden Coverversionen
'Glitterati' (CHRIS ECKMAN) und 'Nowhere Left To Run' (BLUR). Kunstvoll
instrumentiert mit Keyboards, Trompete und Klarinette gelingt TERRY LEE HALE
mit 'Shotgun Pillowcase' ein Intensives, atmosphärisches und gleichzeitig rockiges Album,
das zweifelsfrei zu seinen besten Arbeiten gezählt werden darf.
weitere Rezensionen: http://www.home-of-rock.de/CD-Reviews/Terry_Lee_Hale/Shotgun_Pillowcase.html
das interview als mp3 (in english):
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das interview (Auszug, Übersetzung als text):
Monsignore Genickschuss (für den aponauten):
Wann hast Du angefangen Musik zu machen?
Terry Lee Hale: Angefangen Gitarre zu spielen hab ich vor 40 oder 45 Jahren, BEATLES, Countrymusik usw. Ich bin ja schon 55.
Kannst Du ein paar Deiner Einflüsse benennen?
BEATLES, HANK WILLIAMS, LED ZEPPELIN, X, BLACK FLAG, DEAD KENNEDYS, JAMES TAYLOR, BLONDIE...
BLACK FLAG? Du hattest also auch was mit Punk zu tun?
1975 hab ich in Denver in einem Club gearbeitet. Damals kamen dann
nach und nach viele dieser neuen Bands aus LOS ANGELES, die Anfänge von
Punk eben. Weißt Du, ich bin alt und ich mag beinahe alle Arten von
Musik.
Denkst Du, dass Punk und Folk etwas gemeinsam haben?
Da ist diese Ehrlichkeit. Das trifft auf die wirkliche Folk- wie
auch auf Punk-Musik zu, also bevor irgendwann alles zu Pop wurde. Nimm
den jungen BOB DYLAY oder BILLY BRAGG.
Auf den CDs, die ich von Dir habe, finden sich keinerlei politische Songs...
Ich bin natürlich kein politischer Songwriter, aber in gewisser
Weise ist es für mich schon politisch einfach ehrlich zu sein. Und auf
einigen Platten von mir kannst Du durchaus sozialkritische Songs
finden, z.B. über die Situation der Farmer usw. Das ist dann keine
fundamentale Systemkritik, aber es ist ehrlich, es sind Geschichten aus
dem Leben. Und es ist was Anderes als über Lippenstift zu singen, was
Anderes als DORIS DAY. Eher so was wie WOODY GUTHRIE, der darüber
singt, wie mit dem Schweiss und Blut der Arbeiter Dämme gebaut werden.
Hast Du einen Bezug zur Arbeiterklasse?
Ja, klar. Mein Vater war bei der Armee. Ich selbst hab auf Farmen
gearbeitet, Mist geschaufelt und für etwa zwanzig Jahre als Tischler
die Häuser anderer Leute gebaut. Das sind meine Wurzeln.
Kannst Du von der Musik leben?
Ja, seit einigen Jahren, aber das hängt davon ab was Du als Leben
bezeichnest. Ich fahre ein altes Auto, meine Gitarre, meine Klamotten
und alles andere was ich besitze sind reichlich abgenutzt, aber das ist
in Ordnung. Ich verkaufe einige Platten und meine Frau hat einen guten
Job.
Du hast Familie?
Das ist meine zweite Ehe, ich habe bereits eine dreißigjährige Tochter.
Wie ich las, hast Du mal in Seattle gelebt...
1984 zog ich dorthin, das stimmt, und ich habe dort bis 1996 gelebt. Das erste Mal nach Europa kam ich 1993.
Ende der 80-er, Anfang der 90-er gab es eine große alternative Musikszene in Seattle. Hattest Du da Kontakte?
Ich war dort als Booker tätig und ich arbeitete mit den selben
Clubs, in denen all diese Bands spielten. Mit einigen war ich
befreundet. Was die eher Hardcore-orientierte Szene betrifft, etwa die
MELVINS , so gehörte ich da nie wirklich dazu, aber wenn es ging, hab
ich ihnen natürlich auch Auftritte besorgt. Bevor Seattle irgendwann
den Bach runterging war es schon eine Art Gemeinschaft dort. Wir waren
natürlich nicht alle befreundet, aber man half sich gegenseitig.
Wieso ging Seattle den Bach runter?
Nach der NIRVANA-Geschichte zogen unglaublich viele Leute dorthin.
Poser, Musikmanager-Typen usw. Die Stadt veränderte sich. Ich meine,
ich kann das verstehen. Wenn du aus Montana stammst und irgendwohin
willst, wo es coole Bands, warum solltest du dann nach New York ziehen,
wo Seattle doch ein wesentlich netterer Ort zum Leben ist. Nur gibt es
inzwischen so viele Musiker dort, dass die Mieten, auch die
Studiomieten wahnsinnig gestiegen sind. Inzwischen ist Portland die
nächste große Sache.
Was hat Dich nach Europa, bzw. Frankreich verschlagen?
Meine erste Platte erschien 1993. Ich arbeitete noch als Booker und
Bartender in Seattle und fühlte mich ziemlich ausgebrannt. Dann hatte
ich meine erste Tour in Europa. Es war die Zeit in der meine Tochter
auszog -vorher war ich allein erziehender Vater gewesen- und meine
Freundin hatte mich gerade verlassen. Ich traf einige nette Leute in
der Bretagne und sie boten mir ein Zimmer für den Sommer an. Ich sagte
ja und war glücklich. Dann kam hinzu, dass meine Arbeit als Musiker
vornehmlich in Europa stattfand. In den USA habe ich in einigen Städten
einen gewissen Namen, aber verglichen mit Europa bin ich dort schon
ziemlich unbekannt. Gitarrenspieler gibt es dort wie Kßchenschaben und
das ist gar nicht böse gemeint. Es sind nur viel zu viele und ich weiß
wirklich nicht wie man es dort landesweit schaffen könnte. Auch meine
Label (NORMAL, GLITTERHOUSE usw.) sind aus Deutschland. Ich hatte
lediglich mal einen Song auf einem SUBPOP-Sampler.
Wie kam der Kontakt zu deutschen Labeln zu Stande?
CHRIS ECKMANN von den WALKABOUTS erzählte mir damals von NORMAL und
es schien ein sehr nettes Label zu sein. Also schickte ich ihnen ein
Tape. Sie mochten es und ich bekam ein Fax, ob ich in Europa eine
Platte machen möchte. Klar wollte ich. Ich hatte von meinen Freunden so
viele nette Geschichten über Europa und die Touren hier gehört. Ein
nettes Publikum, ein Hotelzimmer nach dem Auftritt usw. Das ist in den
Staaten ganz anders, da kannst du dir auf dem Boden einen Platz zum
Pennen suchen... Jedenfalls verkaufte sich die Platte ganz gut und so
ging es hier los.
Warum spielst Du inzwischen mit einer Band?
Warum nicht? Ich toure solo, zu zweit oder halt mit verschiedenen
Bands. Mal eine tschechische, mal eine kroatische oder slowenische, mal
eine amerikanische Folk-Rock-Band und jetzt habe ich diese beiden
netten Typen aus dem Baskenland dabei. Ich liebe es immer wieder andere
Sachen zu machen, nicht stets das selbe.
Auf Deinen Platten sind meist zahlreiche Gastmusiker dabei. Sind das Studiokräfte oder Freunde?
Etwas von beidem. Auf der neuen Platte waren es Bekannte von CHRIS
ECKMANN, der auch produziert hat. Der hat da diese "Mafia" von Musikern
um sich rum... Sonst sind es oft Freunde von mir. Die arbeiten halt
auch für etwas weniger Geld, dafür sind Freunde ja da. Das ist Familie.
Kannst Du mal die für Dich wesentlichen Unterschiede zwischen dem "alten Europa" und den USA benennen?
Wie wärs mit 800 Jahren? Ich spiele in Läden und übernachte in
Hotels, die mehrere hundert Jahre alt sind. Außerdem verstehen die
Europäer, dass sie nicht das Zentrum des Universums sind, sie wissen,
dass sie Teil einer menschlichen Gemeinschaft sind. Die Amerikaner
haben damit noch ihre Schwierigkeiten. Das sind gewaltige Unterschiede.
Der Song "Texas Rose" ist eine wunderschöne, düstere Ballade.
Gleichzeitig steckt aber auch viel männliches "Besitzdenken" mit drin.
Ein Mann tötet erst seine Frau, die ihn betrogen hat und macht sich
dann auf ihren Liebhaber zu suchen... Was hat Dich zu dem Stück bewogen?
Ich schieb es als ich gerade voller Hass auf einen Typen war, der
sich an meine Freundin ran gemacht hatte, w#hrend ich auf Tour war. Ich
liebte die Frau sehr und war arg verletzt. Es war also besser für mich
einen Song darüber zu schreiben, als eine Knarre zu nehmen und sie
umzulegen. Ich bin +brigens immer noch sauer auf den Typ. Der Song war
auch eine Warnung an ihn, besser die Straßenseite zu wechseln, wenn er
mich kommen sieht. Es war eine Botschaft an ihn und ich bin sicher,
dass er sie verstanden hat. Ich wollte ihn nicht umbringen, aber ich
hätte ihm Manieren beigebracht. Hinzu kommt, dass diese düsteren
Balladen über Blut und Tod zu der Tradition gehören aus der ich komme,
JOHNNY CASH usw., die ganze alte Country- und Folk-Musik... Noch eine
Geschichte aus Texas, die ich heute im Internet las: Ein Mann überraschte seine Frau mit einem Anderen in einem Truck. Sie schrie "Vergewaltigung!" und sprang aus dem Fahrzeug. Der andere Typ versuchte
abzuhauen, aber der Ehemann nahm ein Gewehr und knallte ihn ab.
Daraufhin wurde er natürlich erst mal von der Polizei verhaftet.
Während des Prozesses kam jedoch heraus, dass die Frau ihrem Geliebten
eine SMS geschickt hatte, in der sie ihn zu dem Treffen aufgefordert
hatte. Im Ergebnis wurde der Ehemann freigesprochen, die Frau jedoch zu
20 Jahren verurteilt. Willkommen in Amerika! Das Gericht sagt damit,
dass bereits der Ausruf "Vergewaltigung!" die Tötung eines anderen
Menschen rechtfertigt.
Und das siehst Du anders?
Ja, das sehe ich anders. Natürlich muss man einen Vergewaltiger stoppen, aber für das Töten gibt es keine Entschuldigung.
Was hast Du für ein Verhältnis zu Waffen?
Ich bin mit Waffen aufgewachsen - mein Vater war in der Armee- und
habe keine Angst davor. Waffen töten nicht, es sind die Menschen, die
töten. Nichtsdestotrotz ist Amerika außer Kontrolle was die Waffen
betrifft und inzwischen ein furchtbarer Ort zum Leben.
Texas ist in Deutschland unter anderem für die Todesstrafe und ihre häufige Anwendung bekannt. Wie stehst Du dazu?
Natürlich bin ich dagegen. Wenn du einen Menschen tötest machst du
dich immer schuldig. Es gibt keinen gerechten Mord. Eine staatliche,
geplante Tötung ist ein solcher Akt von Gewalt, dass jeder der daran
beteiligt ist, bis hoch zum Pr#sidenten, und jeder der das auch nur
unterstützt, jedes Mal ein bisschen stirbt.
Und die Politik der aktuellen amerikanischen Regierung?
Ich hasse GEORGE BUSH und wofür er steht, seine gesamte Politik.
Was in Amerika passiert ist, war eine direkte Folge der amerikanischen
Außenpolitik. Alles hängt zusammen, der Konflikt zwischen Israelis und
Palästinensern, Afghanistan, Saudi Arabien und die Anschläge in New
York. Womit ich diesen Terror nicht rechtfertigen will. Aber man kann
nicht so tun als wären die USA völlig unschuldig an all dem.
Du bist also für die Demokraten?
Ja, die Demokraten sind die einzige realistische Perspektive. Ich bin für OBAMA.
Es heißt das Gesundheitssystem in den USA existiere für viele Menschen dort praktisch gar nicht...
Frankreich hat wie alle europäischen Länder ebenfalls soziale
Probleme, aber immerhin gibt es eine Krankenversicherung. Ich bin dort
jetzt über meine Frau versichert und ich zahle gern mehr Geld, wenn ich
dafür zum Zahnarzt gehen kann und medizinische Versorgung bekomme, wenn
ich sie brauche. Jeder hat Zugang dazu. Das ist in den USA ganz anders.
Ich konnte nie zum Zahnarzt gehen, bekam keine Brille usw.
Nenn doch zum Abschluss mal einige Deiner Lieblingsplatten:
BILL HALEY: Rock around the clock
FATS DOMINO: Blueberry Hill
X: Under a black sun
Viele BOB DYLAN-Platten
Alles von den FIVE ROYALS
Aus Frankreich: MANU CHAO, NOIR DESIRE aber auch CHARLOTTE GAINSBOURG
der aponaut bedankt sich recht brav für das Interview bei Mr. Hale. Das Interview führte und übersetze Monsignore Genickschuss.
bio:
Ich wurde 1953 in San Marcos, Texas als Sohn eines Armeegefreiten
und einer 19jährigen Farmerstochter geboren. Mein ganzes Leben lang bin
ich ein Reisender und Wanderer gewesen. Zehn Schulen in zwölf Jahren.
Mit zehn Jahren zum ersten Mal eine Gitarre in der Hand gehabt und mit
Vierzehn meine erste eigene Silvertone gekauft. Nach der Schule reiste
ich weiterhin. Ich lebte in verschiedenen Teilen Amerikas und
versuchte, die vielen unterschiedlichen Musikstile in mich aufzunehmen,
an denen Amerika so reich ist. Meine frühen Einflüsse waren Hank
Williams, Fats Domino, Tennessee Ernie Ford und Duane Eddy. Dann
folgten die Rock`n`Roll-Jahre mit all ihren Standard-Grössen: Beatles,
Stones, Zeppelin, Creedence und Motown.
Drei Jahre an der Ostküste brachten mich mit akustischem Folk und
Blues in Berührung. Mein Held war Reverend Gary Davis (und ist es immer
noch); beeinflusst haben mich damals aber auch Dylan, Joni Mitchell,
Blind Blake, Tampa Red und viele andere. Später kamen Chicago, Austin,
Denver, Lansing, Boston, L.A. und viele andere Stationen. In diesen
Jahren arbeitete ich als Zimmermann, Koch, Kraftfahrer, Barkeeper,
Farmhelfer usw. Spielte immer Gitarre, schrieb Songs und trat auf. Um
eine sehr lange Geschichte abzukürzen: 1984 landete ich in Seattle mit
meiner vierjährigen Tochter, einer Gitarre und der Notwendigkeit, mich
für die Dauer ihrer Schulzeit niederzulassen.
Dort in Seattle begann ich, all die unterschiedlichen Stile
zusammenzubringen, die ich unterwegs aufgefangen hatte. Ich arbeitete
dort auch zehn Jahre lang als Booking-Agent und hatte dadurch
Gelegenheit, viel hervorragende Musik von einem Platz in der ersten
Reihe aus zu verfolgen. Während dieser Jahre in Seattle konzentrierte
ich mich auf meine Entwicklung als akustischer Solokünstler. Dabei
beeinflussten mich Luka Bloom, Violent Femmes, Richard Thompson,
Michelle Shocked, Peter Case, u.a.
Während dieser frühen Jahre in Seattle nahm ich 3 Cassetten auf,
von denen die letzte ("Oh What A World") 1993 von einem europäischen
Label (Normal) zur Veröffentlichung ausgewählt wurde. Seither habe ich
6 CD`s veröffentlicht - alle auf Glitterhouse Records: "Frontier Model"
(1994), "Tornado Alley" (1995), "Leaving West" (1996), "Wilderness
Years" (1997/ eine Zusammenstellung früherer Songs), "Old Hand" (1998)
und "The Blue Room" im Jahre 2000. Das "Blue Room"-Album wurde in elf
Tagen in einem kleinen Studio in Seattle aufgenommen, gemixt und
gemastert. Produziert wurde es von Chris Eckman (Walkabouts). Dies ist
die erste Platte, die ich ausschliesslich als Solo-Künstler aufgenommen
habe. Keine zusätzlichen Musiker, keine Overdubs oder Tricks. Momentan
habe ich zwar noch immer ein Haus in Seattle, verbringe aber mehr als
zehn Monate des Jahres in Europa und habe mich im westlichsten Teil
Frankreichs (Bretagne) niedergelassen. Die meiste Zeit bin ich als
Solo-Künstler unterwegs, habe jedoch ebenfalls bereits komplette
Europa-Tourneen mit elektrischen Bands unterschiedlichster Formen,
Farben und Stile bestritten. Es wird weitergehen. http://www.terryleehale.com/main/biography.html
mukke: Live in der Kulturrampe 05/05/08:
I Still Want You
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Video:
YouTube-Direktlink
Zu erleben ist TERRY LEE HALE in folgenden Städten:
20.09.08 Chateau Gontier in Mayenne
26.04.08 Jegelscheune, Wendelstein
27.04.08 Substanz, München
28.04.08 Kofferfabrik, Fürth
30.04.08 Cafe Garbaty, Berlin
02.05.08 Panorama-Museum, Bad Frankenhausen
03.05.08 Subrosa, Dortmund
04.05.08 Kulturrampe, Krefeld
artist website:
http://www.myspace.com/terryleehale
http://www.terryleehale.com/
In alter D.I.Y.-Manier gibt Terry auf seiner Homepage seinen
daheimgeblieben amerikanischen Freunden Tips mit Seiten wie:
Want to play music in Europe?: http://www.terryleehale.com/writings/various/musiceurope.html
oder erzählt einfach Geschichten über die Autos, die er gefahren hat, incl. den Bildern der Fahrzeuge: http://www.terryleehale.com/writings/cars/cars.html,
oder gibt unerfahren Musikern Tips für Liveauftritte: http://www.terryleehale.com/writings/various/giggin.html
mail:
webmaster@terryleehale.com
terryleehale@yahoo.com
booking:
http://www.boehm-booking.net/
lyrics:
Work Song
Standing around just looking, never been known to help
Sometimes you’ve got to bend over friend
Reach down and help yourself
Roll up your sleeves
Way too damn much whining, nothing but a waste of time
It’s life, you’ve got to gamble, spend 2 maybe get you 5
Roll up your sleeves
School book education, lessons learned out on the streets
I wonder if it really matters
Still gotta find what you need
Roll up sleeves (2x)
Do a lot of doing nothing,
But that's something I’m told
Don’ be afraid of hard luck
you’ll find what you can hold
Talk about your need to do
You talk about your need to go
Just more words and blah, blah
Still gotta move your butt to go
Roll up your sleeves (3x)
And work,
Going to have to
Need a little, want a little
Have to have
Want to have to
I am not the one to point fingers
I'm the worst of the lot
Clearly see what isn't there
Exactly what I haven’t got
Repeat 2nd verse
And work
Gotta have
Want to have
Have to have
Want to have
Gotta have
I want to have
Need a little
Want a little
D G D G A#D
I Still Want You
Does it mean what I think you're trying to say
or are you still just fucking around?
Because I know you are a lottery
and sometimes I'm lucky and I play for free
but I guess I know there is an equal chance
I'll be getting a bill with a photograph
chorus:
But I still want you even after all this time
I still want you
Too tightly stretched, too tightly wound
Happy sometimes, mean when you down
Twisted inside just a rusted old spring
Time bomb ticking, can't say a thing
Danger such passion, danger this caution
Ice and then fire, danger no matter
chorus:
but I still want you even after all this time
I still want you, I can't help myself
you're what I need, life it seems
But won't you say the same thing?
Say the same thing please
I could fall, start to complain
Pull my hair, I've got a case
But maybe for me and better for you
I keep on thinking dreams come true
So ok yes, I'm ready to go
you've made your point, what's one more
I'm still the one waiting for you
I'm still standing what more can i prove
chorus
(DADF#AD)
Aufgenommen: Dez 19, 03:55