Verbotene Kunst
Dienstag, 13. Juli 2010 um 13:13 - futziwolf
"Inquisition und Todesstrafe" fordern Ultra-orthodoxe Christen in Russland für provokante Künstler.
Exponate wie der für McDonald werbende Jesus, die von Kaviar überquellende Ikone und küssende Polizisten rufen die Rückwärtsgewandten Moralapostel orthodox-faschistoider Organisationen wie des "Volkskonzils" (Narodnyj sobor) und der "Volkswehr" (Narodnaja saschtschita) auf den Plan. Homophobe, rassistische und faschistoide Gruppen, die schon mal gerne mit populistischen Forderungen gegen die Auswirkungen der Globalisierung und des Kapitalismus hausieren gehen, sind in Russland schwer im Kommen. Der Kurator der Ausstellung Andrej Jerofejew erklärt in der Süddeutschen, das die Proteste religiöser orthodoxer Gruppen von Regierungsseite Unterstützung erfahren.
"Ist ein Fast-Food-Jesus Gotteslästerung?", fragt die ARD
"Skandalurteil" schreibt die Frankfurter Rundschau.
Exponate wie der für McDonald werbende Jesus, die von Kaviar überquellende Ikone und küssende Polizisten rufen die Rückwärtsgewandten Moralapostel orthodox-faschistoider Organisationen wie des "Volkskonzils" (Narodnyj sobor) und der "Volkswehr" (Narodnaja saschtschita) auf den Plan. Homophobe, rassistische und faschistoide Gruppen, die schon mal gerne mit populistischen Forderungen gegen die Auswirkungen der Globalisierung und des Kapitalismus hausieren gehen, sind in Russland schwer im Kommen. Der Kurator der Ausstellung Andrej Jerofejew erklärt in der Süddeutschen, das die Proteste religiöser orthodoxer Gruppen von Regierungsseite Unterstützung erfahren.
"Ist ein Fast-Food-Jesus Gotteslästerung?", fragt die ARD
"Skandalurteil" schreibt die Frankfurter Rundschau.