HTML5 und die näxte Cookie-Generation

Montag, 25. Oktober 2010 um 18:59 - futziwolf
Bye bye Pseudonymität
Das Wall Street Journal hat beispielhaft die Aktivitäten eines Unternehmen namens Rapleaf recherchiert und in Infografiken aufgearbeitet. Diese zeigen, wie Rapleaf aus zahlreichen verschiedenen Datenschnipseln – gemeinhin auch als Cookies bekannt – Persönlichkeitsprofile erstellen kann und diese an Werbetreibende verkauft. Brisant ist das deshalb, weil die Firma in der Lage ist, diese Daten auch dank Sozialer Netzwerke wie Facebook mit den Realnamen der Nutzer zu verknüpfen.
Wie erst kürzlich der polnische Programmierer Samy Kankar zeigte, lässt sich mit dem künftigen Webstandard HTML5 ein so genanntes Evercookie kreiieren, dass sich zumindest zurzeit nicht mehr mit einem Knopfdruck löschen lässt. Derzeit benötigt ein erfahrener Nutzer mehrere Schritte, um das “ewige Cookie” wieder los zu werden.
Kankar arbeitet übrigens nicht im Auftrag von irgendwelchen Werbefirmen, sondern will auf mögliche Gefahren von HTML5 hinweisen, damit Browser-Entwickler Nutzern auch künftig die Möglichkeit einräumen können, ihre Privatsphäre selbst zu kontrollieren. >>> zeit.online

Killer für das Zombie-Cookie

Dem vor rund vier Wochen vorgestellten Supercookie "Evercookie " lässt sich offenbar doch leichter beikommen als vermutet. Samy Kamkar hatte eine JavaScript-API vorgestellt, die mehrere Techniken zum Speichern von Informationen auf dem PCs eines Besuchers kombiniert, um einen nur schwer löschbaren Cookie-Zombie zu schaffen. >>> heise.de

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