Wer vermag da in die Seele des Künstlers zu blicken ...
Montag, 17. Januar 2011 um 22:26 - futziwolf
Ups! Fettnäpfchen des Tages oder wird da nur die Erwartungshaltung an die Lieblinge der Scene etwas über strapaziert?
Paul Kalkbrenner spielt für die Bundeswehr in Afghanistan
http://bit.ly/fGWL5Y
"Arschloch" betitelt diese Nachricht der Metronaut dann auch gleich an die Adresse Paul Kalkbrenners. Yo, würd ich auch so zu jedem anderen sagen, der als Künstler die Bühne betritt, um die Moral der sich ansonsten im Kampfeinsatz befindlichen Soldaten auf zu peppen. Egal ob es eine Armee kranker Ursupatoren ist oder der bewaffnete Einsatz mit dem Schutz der Demokratie oder wirtschaftlicher Interessen begründet wird. Nun, hätte der Musikantenstadl vor den deutschen Soldaten in Afghanistan gespielt, wäre es sicher keine Nachricht für die politisch links orientierten Sceneblogger gewesen. Warum also bei Paul Kalkbrenner? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, das besagter Techno DJ und Produzent sich jemals besonders politisch, geschweige denn links, orientiert oder öffentlich hervorgetan hätte. Ein ganz normales Künstlerarschloch also? Nein, diese Frage wäre dann doch zu stalinistisch, gelle? Fragen über Fragen. Antworten?
Paul Kalkbrenner spielt für die Bundeswehr in Afghanistan
http://bit.ly/fGWL5Y
"Arschloch" betitelt diese Nachricht der Metronaut dann auch gleich an die Adresse Paul Kalkbrenners. Yo, würd ich auch so zu jedem anderen sagen, der als Künstler die Bühne betritt, um die Moral der sich ansonsten im Kampfeinsatz befindlichen Soldaten auf zu peppen. Egal ob es eine Armee kranker Ursupatoren ist oder der bewaffnete Einsatz mit dem Schutz der Demokratie oder wirtschaftlicher Interessen begründet wird. Nun, hätte der Musikantenstadl vor den deutschen Soldaten in Afghanistan gespielt, wäre es sicher keine Nachricht für die politisch links orientierten Sceneblogger gewesen. Warum also bei Paul Kalkbrenner? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, das besagter Techno DJ und Produzent sich jemals besonders politisch, geschweige denn links, orientiert oder öffentlich hervorgetan hätte. Ein ganz normales Künstlerarschloch also? Nein, diese Frage wäre dann doch zu stalinistisch, gelle? Fragen über Fragen. Antworten?