Medienquartett diskutiert Konsequenzen der Online-Revolution
Montag, 2. Mai 2011 um 12:25 - futziwolf
Medienquartett im Deutschlandfunk:
Revolution online – Das Internet schreibt Weltgeschichte.
Am Freitag war Markus Beckedahl, Chefredakteur netzpolitik.org, zusammen mit Peter Kruse als Gast beim Deutschlandfunk. Die 45 Minuten lange Diskussion gibt es als MP3.
Medienquartett - Revolution online – Das Internet schreibt Weltgeschichte
"Du kannst hier festgenommen werden, weil du eine Twitterbotschaft schreibst", hat der chinesische Künstler Ai Wei Wei wenige Tage vor seiner Inhaftierung in einem Interview gesagt. Nichts scheint die Regierung in Peking zurzeit so zu fürchten wie die Kraft des Internets.
Und sie hat allen Grund dazu. Die Jasmin-Revolution in Tunesien, der Sturz des ägyptischen Präsidenten Mubarak: Ohne die Aufrufe der Blogger wäre es nicht so weit gekommen. Das Internet schafft neue Räume für Gegenöffentlichkeit, bricht jahrzehntelang zementierte Machtverhältnisse auf.
Durch Facebook und Twitter entstehen neue Bewegungen jenseits althergebrachter Kontrollinstanzen. Aber auch die alten Machthaber selbst machen sich das Internet zunutze, um die Bürger zu kontrollieren und zu manipulieren. Eine gigantische Kommunikationsmaschinerie ist entstanden. Wie gehen wir damit um?
Revolution online – Das Internet schreibt Weltgeschichte.
Am Freitag war Markus Beckedahl, Chefredakteur netzpolitik.org, zusammen mit Peter Kruse als Gast beim Deutschlandfunk. Die 45 Minuten lange Diskussion gibt es als MP3.
Medienquartett - Revolution online – Das Internet schreibt Weltgeschichte
"Du kannst hier festgenommen werden, weil du eine Twitterbotschaft schreibst", hat der chinesische Künstler Ai Wei Wei wenige Tage vor seiner Inhaftierung in einem Interview gesagt. Nichts scheint die Regierung in Peking zurzeit so zu fürchten wie die Kraft des Internets.
Und sie hat allen Grund dazu. Die Jasmin-Revolution in Tunesien, der Sturz des ägyptischen Präsidenten Mubarak: Ohne die Aufrufe der Blogger wäre es nicht so weit gekommen. Das Internet schafft neue Räume für Gegenöffentlichkeit, bricht jahrzehntelang zementierte Machtverhältnisse auf.
Durch Facebook und Twitter entstehen neue Bewegungen jenseits althergebrachter Kontrollinstanzen. Aber auch die alten Machthaber selbst machen sich das Internet zunutze, um die Bürger zu kontrollieren und zu manipulieren. Eine gigantische Kommunikationsmaschinerie ist entstanden. Wie gehen wir damit um?