Die Hetze geht wieder los!

Samstag, 14. Mai 2011 um 11:55 - futziwolf
CSU-Ministerin will mehr Druck auf Arbeitslose
>>> Arbeitsministerin Haderthauer kritisiert die Bequemlichkeit vieler Arbeitsloser.
Den Entzug von Hartz IV als letztes Mittel schlägt Bayerns Arbeitsministerin Haderthauer vor. Sie kritisiert die
Bequemlichkeit vieler Arbeitsloser.
Bayerns Arbeitsministerin Christine Haderthauer (CSU) hat verstärkte Anstrengungen von Langzeitarbeitslosen gefordert, wieder Arbeit zu finden. „Durch die hohe soziale Absicherung bei uns ist offensichtlich zu wenig Leidensdruck vorhanden“, sagte Haderthauer der „Passauer Neuen Presse". Die Statistik weist derzeit drei Millionen Arbeitslose aus, zusätzlich gíbt es eine Million Menschen in Qualifizierungsmaßnahmen. Haderthauer geht davon aus, „dass jeder, der als arbeitsfähig eingestuft ist, auch einsatzfähig gemacht werden muss und kann“. Der Gesellschaft müsse daran liegen, für diese Menschen den Brückenbau zurück in den Arbeitsmarkt gelingen zu lassen. „Hartz IV darf nicht zum Lebensstil werden. Die Gesellschaft kann sich das Motto, ’wer arbeitet ist doof’ nicht gefallen lassen“, sagte die CSU-Landespolitikerin und verwies auf die Möglichkeit des vollständigen Entzugs der Hartz-IV-Unterstützung als ultimative Sanktion.  <<< >>> welt.de
WZB-Studie: Die Debatte über «faule» Arbeitslose unterliegt politischen Konjunkturen

Stigmatisierung statt Arbeitsplätze

>>> Berlin (wbs) Wenn die Konjunktur lahmt, die Arbeitslosenzahlen hoch sind und Bundestagswahlen vor der Tür stehen, dann lassen Bundesregierungen gerne die Alarmglocken schrillen: "Es gibt zu viele faule Arbeitslose!" In einer WZB-Analyse untersuchte Arbeitsmarktforscher Günther Schmid mit seinen Mitarbeitern Frank Oschmiansky und Silke Kull die Geschichte der vier größeren "Faulheits"-Debatten, die sich seit den 70er Jahren nachweisen lassen. Sie wurden jeweils ein bis anderthalb Jahre vor einer Bundestagswahl initiiert und weisen ein wiederkehrendes Muster auf. Außerdem verglichen die WZB-Wissenschaftler die Sperrzeitenregelungen in zwölf OECD-Ländern. Die Analyse ergab, dass positive Anreize durch erweiterte Entscheidungsspielräume bei Arbeitslosen, Arbeitsverwaltung und Arbeitgebern eher als Sanktionen geeignet sind, die Arbeitslosigkeit abzubauen. <<< >>> hertz4-im-netz.de

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