Sind Proteste gegen Arbeitslosigkeit schon eine Revolution?

Sonntag, 29. Mai 2011 um 12:45 - futziwolf
Nobody expects the spanish Revolution
>>> So eine Revolution muss gar keine fiese, gewalttätige Sache sein. Wenn man sich anguckt, wie das gerade in Spanien abläuft (jedenfalls wenn nicht gerade die Polizei herumprügelt), dann könnte man das auch als schön beschreiben, wie die Menschen da miteinander umgehen.
"Hinter den beiden befindet sich ein Zelt, in dem Freiwillige müden Platzbesetzern Gratismassagen geben. Es gibt einen Rechtshilfe-Service, eine Gemeinschaftskasse, um eventuelle Kautionen für Verhaftete zahlen zu können, sowie ein Fundbüro und zwei Krankenstationen, die von arbeitslosen Pflegern und Ärzten betreut und mit Solarenergie versorgt werden. Eine Kinder-Bibliothek und einen kostenlosen Kindergarten gibt es auch. Überall auf dem Platz hängen Gedichte und überall sieht man Laptops und Tablet Computer. Putzbrigaden sorgen dafür, dass alles sauber bleibt."
Na hoffentlich bleibt dieser Spirit auch bis nach der Revolution erhalten. <<< >>> via fefes blog + >>> spiegel.de
>>> Seit Mitte Mai versammeln sich jeden Abend Tausende meist junge Demonstranten im Zentrum von Madrid, um gegen die "politische Klasse" und deren Umgang mit der Wirtschaftskrise zu protestieren. Auch in den anderen Großstädten des Landes kam es zu ähnlichen Kundgebungen. Die Demonstranten protestieren gegen die extrem hohe Arbeitslosigkeit: Im ersten Trimester des Jahres waren mehr als 21 Prozent der Spanier ohne Job, fast die Hälfte der Menschen unter 25 Jahren hatte keine Arbeit. <<<

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