Banker und Rechtsradikale an der Macht

Freitag, 18. November 2011 um 12:01 - futziwolf
Griechenland im Zeitalter der GloBANKisierung
  >>> Der diesjährige 17. November stand in Griechenland wie üblich unter dem Vorzeichen des achtunddreißigsten Jahrestags der blutigen Niederschlagung des Studentenaufstands von 1973. Es wurden angesichts der seltsamen politischen Lage im Land die üblichen Randale und Zerstörungsorgien erwartet.
In der Tat besagt der Polizeibericht der Athener Polizei vom Donnerstagabend, dass dreizehn Personen verhaftet und weitere neunzig Festnamen vorgenommen wurden. Dies impliziert auf den ersten Blick massive Ausschreitungen. Tatsächlich aber fanden die meisten Festnahmen vor den Demonstrationen statt. "Vorsorglich" hatten knapp siebentausend Polizisten in Athen ganze Straßenzüge abgesperrt. Selbst für Fußgänger und Anlieger gab es kein Durchkommen. Wer verdächtig erschien, wurde kontrolliert und unter Umständen vorläufig "zur Abwendung von eventuellen Ausschreitungen" festgenommen. <<< telepolis
Öffentlich-rechtlicher Medienmüll gegen Griechen, Gewerkschaften & Globalisierungskritik
>>> Griechenland kämpft gegen den Terror der Finanzmärkte: Massive finanzielle Einschnitte bei den Menschenrechten auf Bildung, Freiheit, Gesundheit; totalitär diktierte Lohnsenkungen; Preisexplosion via Mehrwertsteuer, bei weiterhin mit Samthandschuhen gehätschelter Geldelite. Als Vivian Forrester 1996 ihr aufrüttelndes Buch “Der Terror der Ökonomie” schrieb, konnte sie von diesen Dimensionen der Unmenschlichkeit noch nichts ahnen. Der Deutschlandfunk steht – neben der BILD-Zeitung u.a. deutschen Medien – zuweilen stramm an der Seite der terrorisierenden Finanzmacht, etwa wenn er verbal auf streikende Griechen einschlägt. <<<

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