Punktsieg für den Verein Musikpiraten gegen GEMA

Sonntag, 20. Februar 2011 um 14:25 - futziwolf
Kindergärten bekommen Liederbücher
Der Verein Musikpiraten hat für sein Projekt mehr Spenden eingenommen als erwartet,
sucht aber noch Helfer zum Verteilen

Weil die Verwertungsgesellschaft Gema seit kurzem auch von Kindergärten Geld verlangt, gab der im Umfeld der Piratenpartei entstandene Verein Musikpiraten Anfang des Monats bekannt, dass er ein Liederbuch herausgeben will, mit dem sich Kinderbetreuungseinrichtungen vor finanziellen Forderungen schützen können. weiter >>> telepolis
>>> Der GEMA jemwa nix. [UPDATE]
siehe auch: Belgische Gema kassiert für Händetrockner und Lebensmittel

SoundDigger Vol.103: New Artists @ Bedroom Research

Sonntag, 20. Februar 2011 um 00:01 - futziwolf


protman5_300.jpg
Protman - BALLOONOMANIA
Website: http://protman.com/
Myspace: http://www.myspace.com/protman
Here is an incredibly refreshing yet immersive Lp by Chicago based producer Joe Hahn aka Protman. You probably know him if you already got hooked by labels like Kracfive, K-rad or Ironchef of Music. Joe has been around since the apparition of nerds on earth and has never failed in posting a constant flow of amazing sketches, tunes and mixes on his own space since then. Your turn !


Digi G Alessio - The Cinar Session
First release on B.R. by long time activist and prolific italian artist : Digi G'Alessio aka Cristiano Crisci.
This is time for a ride into Dubstep, wonky wobble or whatever you want to call it but with a nice pinch of humor and irony, an omnipresent quality in DigiG'alessio's output. So i decided to call that "Dumbstep" or "Spagetthi Wobble", choose the one that please you the most :-)
This first opus is illustrating just one of the many facettes of Cristiano's very eclectic productions. >> Download Entire Release
Digi G'Alessio - The Cinar Sessions SNIPPETS
by Bedroom Research


Warum die Nazis in Dresden so erfolgreich sind :

Samstag, 19. Februar 2011 um 16:42 - futziwolf
Mal davon abgesehen das die Zahl der NeoNazis in Dresden und im thüringischen und brandenburgischen Umland sehr hoch ist, profitieren die Faschisten natürlich vom deutschen Demonstrationsrecht, das deren Versammlungen in Dresden ermöglichte. Andererseits verschaffen sie sich Vorteile dadurch, das sie die Taktiken der linken Gegendemonstranten kopieren indem sie z.B. Twitter dazu nutzen, sich abzusprechen und mit zeitnahen Infos zum Demoablauf versorgen; oder statt einer zentralen Demo gleich drei Versammlungen anmelden. Der wichtigste Umstand aber ist wohl, das sie die Polizei erfolgreich in ihre Taktik miteinbeziehen können, da sie in der Regel von einem Riesenaufgebot der Polizei beschützt werden, und die Polizei sich hauptsächlich Gefechte mit den Gegendemonstranten liefern. Dazu kommt, das sich die Nachrichtenmedien meistens in ihrer Berichterstattung ziemlich zurückhalten und auch daran beteiligen, die Linken als Urheber der Ausschreitungen zu verunglimpfen. Um also nicht Gefahr zu laufen eventuell gewaltbereite Gegendemonstranten in einem guten Licht erscheinen zu lassen, nehmen die führenden Medien den Sieg der Rechten in Kauf. Herzlichen Glückwunsch!
Auschreitungen in Dresden:
Polizei setzt Reizgas und Wasserwerfer ein

Rechte kündigten den Einsatz der Polizei als “Nazi-Schläger” bereits gestern in einer Pressemitteilung an - Wird die Polizei von Rechten in Deutschland missbraucht? >>> readers-edition.de

Europas Abschottung vor der Revolution

Donnerstag, 17. Februar 2011 um 17:26 - futziwolf
Europa macht die Grenzen dicht
Die europäische Flüchtlingspolitik gerät in die Kritik. Unsolidarische und protektionistische Maßnahmen dominieren. Jetzt wäre die Zeit für einen Neuanfang >>> der freitag.de
Die Revolution erreicht Europa (nicht)
Die Flüchtlingswelle aus Nordafrika verschafft der EU eine Chance, all den revolutionären Traktaten zu Ägypten nun auch revolutionäre Taten folgen zu lassen >>> der freitag.de
Bahrain: Panzer auf dem Weg in die Hauptstadt Manama
Nach einer morgendlichen Razzia an diesem Donnerstag, den 17. Februar 2011, auf Demonstranten am Lulu-Kreisverkehr in der bahrainischen Hauptstadt Manama wurde berichtet, dass sich Panzer auf dem Weg in die Stadt befänden. >>> readers edititon.de >>> Proteste in Bahrain 2011.
Kommt der Aufruhr auch nach Riad?
Alte Royals, junge Bevölkerung und Massenarbeitslosigkeit – Treibsand unter dem Hause Saud
Tage des Zorns in Tunesien, Ägypten, dem Jemen, Bahrain, Libyen, Algerien, in Iran und im Irak - auf einmal scheint vieles möglich, was Geheimdienste, Auslandsexperten und Politiker noch vor wenigen Wochen als völlig unseriöse Spinnerei weggelacht hätten. Aber auch in Saudi-Arabien? >>> telepolis
Tja, so was undankbares: die Regierungen in Libyen, Jemen, Bahrain und Iran stellen höhere Löhne in Aussicht und das Volk will das Geld nicht, denn:

SoundDigger Vol.102: Sonic Youth Mixtape

Mittwoch, 16. Februar 2011 um 22:00 - futziwolf
Zu dem französischen Film "Simon Werner a Disparu" von Fabrice Gobert haben Sonic Youth den Soundtrack beigesteuert. Dieser erscheint auf dem bandeigenen Label "Sonic Youth Records" auf CD und Vinyl. Auf dem aktuellen Sonic Youth Mixtape gibt es neben verschiedenen Demoaufnahmen (Daydream Nation) auch zwei Titel ("Theme de Simon" und "Escapades") des neuen Werks zu hören. Filmreview: Simon Werner a disparu... (2010)


Heinz Strunk wird Bürgermeister von Hamburg

Mittwoch, 16. Februar 2011 um 21:22 - futziwolf

... zwei gute Nachrichten aus Hamburg:

der Derbysieg des FC St.Pauli
und:
Heinz Strunk kandidiert als Spitzenkandidat der "Partei" für das Amt des Ersten Bürgermeisters in Hamburg.
Am Sonntag wird in Hamburg ein neuer Bürgermeister gewählt. Heinz Strunk erklärt, warum es nur einen geben kann - und zwar ihn selbst. >>> taz.de

Unruhen in vielen arabischen Ländern

Mittwoch, 16. Februar 2011 um 21:04 - futziwolf
Libyen, Jemen, Bahrain, Iran - die Protestwelle rollt
Tunesien und Ägypten waren nur ein Anfang: Die Protestbewegung gegen autoritäre Regime in der arabischen Welt breitet sich aus. Unruhen wurden aus Libyen, dem Jemen, Iran und Bahrain gemeldet.
In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa kam es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Gegnern von Präsident Ali Abdullah Salih. Nach Medienberichten wurde dabei mindestens ein Mensch getötet, 15 weitere sollen verletzt worden sein. Augenzeugen berichteten, in der Hauptstadt sei es vor den Toren der Sanaa-Universität zu Ausschreitungen gekommen, nachdem sich Anhänger des Präsidenten einer Gruppe von mehreren Hundert Studenten entgegengestellt hatten. Die Studenten riefen: "Oh Ali, geh weg, so wie Mubarak!"   >>> tagesschau.de
IRAN: Die Proteste richten sich jetzt gegen Chamenei
In Iran dauern die Spannungen zwischen Regierung und Opposition weiter an. Nach Angaben des iranischen Staatsfernsehens kam es am Rande der Trauerzeremonie für einen bei den Protesten getöteten Studenten zu Zusammenstößen zwischen Anhängern der Opposition und des Regimes. >>> faz.net
Gaddafis Polizei feuert Gummigeschosse auf Demonstranten
Erhebt sich das Volk jetzt auch gegen Libyens Herrscher Gaddafi? Aus der Stadt Bengasi werden schwere Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gemeldet. Die Polizei soll Wasserwerfer, Tränengas und Gummigeschosse eingesetzt haben.  >>> spiegel.de
Auch in Bahrain hat sich schon ein zentraler Platz gefunden, den die Demonstranten jetzt füllen. >>> via fefes blog

Etappensieg bei Netzsperren in der EU

Dienstag, 15. Februar 2011 um 08:52 - futziwolf
Der Innenausschuss des Europaparlaments hat vor einer Stunde seine erste Abstimmung über die Richtlinie zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung beendet. Dabei ging es auch um die heftig umstrittenen Internetsperren.
Das Ergebnis, das mit breiter Mehrheit und in Anwesenheit des ungarischen Ratsvorsitzes angenommen wurde, dient nun als Mandat für die Verhandlungen mit Rat und Kommission. Es war also nur der erste wichtige Zwischenschritt. Aber eben wichtig, weil er den Korridor definiert, in dem es jetzt weiter geht.
Im Vergleich zum Vorschlag von Innenkommissarin Cecilia “Censilia” Malmström und den anfänglichen Stimmungen im EP für EU-weit verpflichtende Sperren ist das Ergebnis nicht perfekt, aber ein recht fetter Etappensieg.
Websperren sind in der EU nicht verpflichtend.
Alle Bezüge zu “Selbstregulierung” und damit privater Zensur sind draußen.
Alle Bezüge zu “nicht-gesetzgeberischen Maßnahmen” oder anderen rechtsfreien Räumen sind draußen.
Wenn EU-Mitgliedsstaaten dennoch sperren wollen (und einige tun das ja bereits), dann nur auf gesetzlicher Grundlage, mit Rechtsweg für Betroffene und nur das absolut Nötigste.
Gesperrt werden darf nur noch, wenn das Löschen sich als “unmöglich” erwiesen hat. Damit ist es de jure vorbei damit. >>> netzpolitik.org

"Europa setzt auf schauerliche Abwehrstrategien"

Montag, 14. Februar 2011 um 21:51 - futziwolf
Interview zur Flüchtlingslage
Das Flüchtlingsdrama auf der italienischen Insel Lampedusa ist als Abschreckung politisch gewollt, wie der Vorsitzende des Menschenrechtsvereins borderline-europe, Bierdel, meint. Im Interview mit tagesschau.de prangert er das Vorgehen der EU an und fordert ein Umdenken in der Flüchtlingspolitik. >>> tagesschau.de

Volkszählung 2011

Sonntag, 13. Februar 2011 um 12:02 - Toxo
schoene neue welt: Zensus11 rollt und rollt !

Verändert sich mit Mubaraks Rücktritt das Regime wirklich?

Samstag, 12. Februar 2011 um 13:41 - futziwolf
Die ägyptische Armee als Wegbereiter der Demokratie?
Mubarak wurde von der Armee zur Seite gedrängt, aber die gleicht einem "Staat im Staat" mit eigenen wirtschaftlichen Interessen
Die ägyptische Armee, die seit Freitag offiziell für die Amtsgeschäfte des Landes verantwortlich zeichnet, hat Hosni Mubarak einfach zur Seite geschoben. Indem sie einen der ihren von der Bühne entfernte, sorgte sie für Feierstimmung bei Millionen von Demonstranten, die die Regierungsgebäude umzingelt hatten.
Führende Generäle haben sich selbst bereichert und ein Interesse an einer politischen und wirtschaftlichen Struktur, die zutiefst ungerecht und repressive ist. Man muss daran denken, dass dann, wenn die Militärs den Staat direkt regieren, sich dies nicht von dem unterscheidet, wie es zuvor war: Mubaraks Regime war schon zuvor weitgehend ein Militärregime (in Zivilkleidung). Mubarak, Vizepräsident Suleiman und so viele andere sind Karrieremilitärs. Wenn das Militär nun die Macht übernimmt, welchen Unterschied macht das? >>> telepolis

Na also. Geht doch.

Freitag, 11. Februar 2011 um 21:31 - futziwolf
• Mubarak tritt zurück - Militär übernimmt die Macht:
  +  http://tinyurl.com/623j2ox
• Weiss jemand wo Mubarak steckt und weiss auch er, dass er zurückgetreten ist? Ist ne ernstgemeinte Frage...
• Seit über 2 Wochen guck ich quasi nonstop Al Jazeera. Kaum bin ich mal 1 Stunde nicht vor dem Monitor tritt der alte Sack zurück!
• So. Und jetzt heule ich einfach ein wenig im Taxi.

Verarscht !!!

Donnerstag, 10. Februar 2011 um 23:35 - futziwolf
• Die Stille nach dem Stuss.
• Schalten Sie auch nächsten Donnerstag wieder ein wenn Husni Mubarak sagt "Ich werde nicht zurücktreten". Und jetzt zurück zur Werbung...
• Er möchte, dass das Volk zurücktritt -
• "Der Mann hat nichts verstanden." Mubarak lehnt Rücktritt ab:
• Nach der anstrengenden Rede sollte er eventuell einen Abendspaziergang durch Kairo machen.
• Ich fürchte Mubaraks Wunsch "Im Lande zu sterben" wird sich relativ zeitnah erfüllen. Jetzt wird das Volk echt sauer!

Soli-Konzert für das JZE Papestraße in Essen

Donnerstag, 10. Februar 2011 um 19:28 - futziwolf
Solidaritätskonzert mit:
Smokin Aces, Topping Of Whipped Cream, Roxopolis, Albinos und Panzerdivision Copacabana


[>>> via mustermensch.org]

Nicht nur in Duisburg ist unkommerzielle Kultur immer wieder bedroht. Das ganze Gebiet der Ruhr2010 kämpft im Grunde mit den gleichen Problemen. In Essen soll nun das letzte Städtische Jugendzentrum geschlossen werden. Daher findet am 26.02. im JZE ein Solikonzert statt.

Die SACHLAGE
:




Netzsperren verhindern - Europaparlamentarier anrufen !

Donnerstag, 10. Februar 2011 um 14:34 - futziwolf
Jetzt handeln: Netzsperren auf EU-Ebene verhindern
Am Montagabend, 14. Februar 2011, wird das Bürgerrechtskomitee des Europaparlaments die erste wichtige Abstimmung darüber halten, ob verpflichtende EU-weite Websperren eingeführt werden sollen.
Was könnt ihr bis dahin machen, um digitale Grundrechte zu schützen?
Es scheint im Komitee breite allgemeine Übereinstimmung zu geben, Websperren auf europäischer Ebene abzulehnen – ein großer Erfolg für Aktivisten aus ganz Europa, wenn die Abstimmung auch tatsächlich so läuft, wie wir es uns wünschen! Für die Bedingungen allerdings, an die sich Mitgliedstaaten halten müssen, wenn sie dennoch blockieren, gibt es nur schwache, inkohärente Entwürfe. Diese Bedingungen können leicht von Mitgliedsstaaten unterwandert werden.
Was könnt ihr tun?  >>> via netzpolitik.org