Neu aufgelegt :: FUNERAL ORATION - Godsend LP

Sonntag, 8. April 2012 um 23:34 - futziwolf
FUNERAL ORATION - Godsend LP
Review in VINYL & POLITICS

"Wo es schmerzt, da greift man hin" (32)

Sonntag, 8. April 2012 um 23:10 - monsignore genickschuss
Ein paar Zeilen zum neuen Text vom alten Grass und der Art des Umgangs damit:
von Monsignore Genickschuss
Ende Februar 2012 wurde bekannt, dass der Iran noch keineswegs mit dem Bau einer Atombombe begonnen hat. Wie schon 2007 waren es erneut die US-Geheimdienste, die dem Gerede über die nukleare Bedrohung, die angeblich schon bald von diesem Land ausgehen soll, jeden Boden entzogen. Dennoch scheinen sich israelische Regierung und Militärs weiterhin auf einen Krieg vorzubereiten und rechtfertigen diesen eisern mit den weiterhin als Tatsache betrachteten, aber vollkommen unbewiesenen Bomben(sprich Vernichtungs-)plänen Teherans.

Wenn man nun auf die Realitätsferne der von israelischer Seite erhobenen Beschuldigungen hinweist, wenn man in diesem Fall von recht offensichtlicher Kriegstreiberei spricht, ist man dann ein Antisemit, wie es Henryk M. Broder und die Ruhrbarone heute von Günter Grass behaupten? Wohl kaum, denn von der israelischen Regierung zu verlangen keinen unnötigen Erstschlag gegen den Iran zu führen, bedeutet doch wahrlich nicht dem israelischen Staat oder seiner Bevölkerung oder gar allen Juden das Existenzrecht abzusprechen.

SoundDigger Vol.206: HEDONIST Jazz // NuJazz

Samstag, 7. April 2012 um 14:46 - futziwolf

SoundDigger Vol.205: HEDONIST Jazz // Beats/Soul/Funk/HipHop

Freitag, 6. April 2012 um 14:58 - futziwolf

Neues Album von MISANTHROP auf POSTRAP

Freitag, 6. April 2012 um 13:26 - futziwolf
Misanthrop :: Das Ungeheuer und sein Kritiker
Misanthrop ist ein Beobachter unserer globalen Gesellschaft. Dabei sitzt er nicht in einer Kanzel, sondern wühlt sich kopfüber durch den Smog einer keuchenden, ächzenden Welt. Seine Eindrücke veröffentlicht er auf seinem sechsten Album “Das Ungeheuer und sein Kritiker”. Beats, Cuts und fast alle Reime stammen von ihm. Die zwölf Lieder klingen dabei monströs – im Sinne von brachial, heterogen und ungehört wie “Aufbauhilfe”, auf dem sein DAS FEST-Kollege Omega Takeshi zu hören ist, oder gewaltig wie “Maschinenmensch”, das von arbeitssüchtigen Robotern handelt.
Misanthrop ist in seiner Musik wie auf seinen Reisen weit davon entfernt, selbstzufrieden zu kritisieren oder den besserwisserischen Talkshowgast raushängen zu lassen. Er erzählt, was er von der inneren und äußeren Welt erfahren hat und wie er davon denkt. Sein Anspruch ist immer, dass die musikalische Basis dafür jedes Mal etwas besonderes ist. Entstanden ist eine Musik, der man mit vollem Herzen zuhören kann, kopfnickend und manchmal schreiend.
“Das Ungeheuer und sein Kritiker” erscheint auf Vinyl, CD und als kostenloser Download.
DAS FEST spielt am 26. April live beim Make or Break Festival im Feierwerk  München. Passend dazu gibt eine weitere Live-Version vom Marathonmann aus der Gisi in Winterthur. Qwer hat für den Song “Für unsere Kultur” von unserem gemeinsamen Album “Der Zukunftsmensch” ein Video gemacht.

"Wo es schmerzt, da greift man hin" (31)

Dienstag, 3. April 2012 um 16:35 - futziwolf
Wo das wohl hinführt?
Der politische Wochenrückblick (14)
von Genosse Astrolabius
Untote sind gefährlich, das weiß im Zeitalter des Privatfernsehens jedes Kind. Normalerweise sind die übelriechenden Zeitgenossen auf nichts anderes aus, als ihren noch lebenden Nachbarn den Tag gründlich zu versauen, indem sie ihre vergammelten Zombi-Zähne in die leckeren Eingeweide harmloser Passanten rammen, deren Körperteile fressen und sich prompt auf die Suche nach dem nächsten Opfer zu machen. Motivationsforscher glauben nun herausgefunden zu haben, dass es vor allem die unbändige Wut über den Abstieg in die Liga der Gewesenen ist, die die wandelnden Toten so gemein und unkontrollierbar macht. So nach dem Motto: „Warum soll es euch besser gehen als uns“ metzelt sich der durchschnittliche Zombi also durch die Reihen unschuldiger Lebender und möchte nichts anderes, als maximalen Schaden verursachen.

Tapes tauschen :: mitmachen beim TAPETAUSCH No. 3

Montag, 2. April 2012 um 14:54 - futziwolf
IM TAPE-RAUSCH
Micha vom URBASS-Blog ist Musikliebhaber und möchte eine tolle Idee teilen: selbst gestaltete und aufgenommene Tapes tauschen:
Wer ein Tape einschickt bekommt ein anderes Tape dafür.
Tracklists und ein liebevoll gestaltetes Cover sind gerne gesehen. Also holt eure Tapedecks raus, sucht ein paar alte Benjamin Blümchen Kasetten und bespielt sie mit wunderbarer Musik.
Der Ablauf gestaltet sich wie folgt:
Du schickst TAPETAUSCH ein Tape (postadresse per e-mail anfragen) und schreibst dazu einen Zettel an welche Adresse dein Tauschtape geschickt werden soll. Lege eine 1,45 Breifmarke dazu, TAPETAUSCH wird die Versandtaschen wiederverwenden oder selber welche besorgen wenn es notwendig ist. Am besten sind welche mit Luftpolster und den Maßen 120x175mm. Eine Woche nach Einsendeschluss bekommst du dann ein zufällig ausgewähltes Tape zurück.
kontakt via tapetausch@posteo.de ++++++ Einsendeschluss für Tapetausch # 3 ist der 15.05.2012